Aufbau von IT-Resilienz im Jahr 2025: Warum vollständige Transparenz der Schlüssel zum Erfolg der Transformation ist

IT-Transformationsprojekte sind mehr als nur technologische Upgrades; es handelt sich um strategische Initiativen, die sich auf die Produktivität, die Sicherheit und das digitale Mitarbeitererlebnis (DEX) auswirken können. Für große Unternehmen (d. h. mit mehr als 10.000 Mitarbeitern) bedeuten der Umfang und die Komplexität dieser Projekte ein zusätzliches digitales Risiko. Ohne einen vollständigen Überblick über Ihren IT-Bestand können selbst die am besten geplanten Initiativen zu Unterbrechungen, Ausfallzeiten und Frustration der Benutzer führen.
Um die IT-Resilienz im Jahr 2025 und darüber hinaus aufzubauen, müssen IT-Führungskräfte ihren Fokus von einer reaktiven IT auf einen proaktiven Ansatz verlagern. Dazu gehört, dass IT-Umwandlungsinitiativen mit vollständiger Transparenz der Endpunktleistung, der Anwendungen und der Benutzererfahrungsdaten ausgestattet werden, um den Projekterfolg sicherzustellen. Ob es sich um die Einführung von Windows 11, die Bereitstellung neuer mobiler Wagen in Krankenhäusern oder die Aufrüstung von Handheld-Geräten in Lagern handelt - jedes IT-Umstellungsprojekt beginnt mit einer datengestützten Entscheidungsfindung.
Sichtbarkeit in jeder Phase der IT-Transformation
Ein Mangel an Transparenz kann ein Transformationsprojekt in einen kostspieligen Fehltritt verwandeln. IT-Führungskräfte müssen sicherstellen, dass sie vor, während und nach einer umfassenden Einführung einen umfassenden Einblick in ihr Technologie-Ökosystem haben. Hier erfahren Sie, warum Transparenz in jeder Phase wichtig ist:
Einer der wichtigsten Schritte bei jedem IT-Transformationsprojekt ist das Verständnis des "Vorher"-Zustands Ihrer IT-Umgebung. Ohne diese Ausgangssituation ist es unmöglich, die Auswirkungen der Veränderungen genau zu messen und, was noch wichtiger ist, die anhaltenden Auswirkungen auf die digitale Erfahrung der Mitarbeiter.
1. Festlegung einer Ausgangsbasis vor der Markteinführung
Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise eine Migration auf Windows 11 plant, ist ein Einblick in die aktuelle Endpunktleistung, die Anwendungskompatibilität mit Ihrer Hardware und die Arbeitsabläufe der Benutzer unerlässlich. Ohne diesen Einblick riskieren IT-Teams, ein Upgrade zu implementieren, das unbeabsichtigt die Leistung verschlechtert oder Kompatibilitätsprobleme mit wichtigen Geschäftsanwendungen verursacht - ganz zu schweigen von der Frustration der Anwender.
Mit einer umfassenden Baseline können CIOs und IT-Leiter:
- Identifizieren Sie potenzielle Leistungsengpässe, bevor sich das Transformationsprojekt negativ auf die Anwender auswirkt.
- Bestimmen Sie, welche Geräte für das Upgrade bereit sind und welche nachgebessert werden müssen.
- Sicherstellen, dass wichtige Anwendungen und Arbeitsabläufe nach der Migration nahtlos funktionieren.
2. Pilotversuche zur Risikominimierung
Sobald eine Basislinie festgelegt ist, kann eine Pilotgruppe eingesetzt werden, um die Einführung in kleinerem Maßstab zu testen. Auf diese Weise können IT-Teams potenzielle Probleme erkennen und beheben, bevor sie in großem Maßstab eingeführt werden.
Endpunktdaten in Echtzeit während der Pilotphase sind von unschätzbarem Wert. Wenn die Leistung nachlässt, Anwendungen abstürzen oder Anwender mit neuen Arbeitsabläufen Schwierigkeiten haben, kann die IT-Abteilung die Bereitstellungsstrategien anpassen, gezielte Schulungen anbieten oder die Einführung in vollem Umfang verschieben, bis die Probleme behoben sind.
Für eine Migration auf Windows 11 könnte dies bedeuten:
- Testen des Upgrades auf einer Teilmenge von Anwender aus verschiedenen Abteilungen.
- Sammeln von Telemetriedaten zur Überwachung der Systemleistung und der Anwendungsstabilität.
- Überwachung von Kennzahlen zur digitalen Mitarbeitererfahrung, um sicherzustellen, dass die Produktivität nicht beeinträchtigt wird.
3. Stufenweise Einführung der IT-Transformation
Ein bewährtes Verfahren besteht darin, mit einer Benutzergruppe mit geringem Risiko zu beginnen, bevor man ein digitales Transformationsprojekt auf Benutzergruppen mit hohem Risiko, wie z. B. Händler im Finanzsektor, ausweitet. Dieser Ansatz ermöglicht es den Teams, Probleme zu beheben, wenn sie keine erheblichen finanziellen oder kundenbezogenen Auswirkungen haben. Sobald das IT-Team Störungen oder Bugs behoben hat, kann es das Projekt mit größerer Zuversicht auf risikoreiche Benutzergruppen ausweiten. Wenn Sie während der Pilotphase nicht genau wissen, was im gesamten IT-Bereich passiert, besteht die Gefahr, dass Sie bis zur unternehmensweiten Implementierung keine schwerwiegenden Probleme erkennen, die das Projekt zum Scheitern bringen und sich wiederum auf den Zeitplan und die Kosten des IT-Umwandlungsprojekts auswirken könnten.
4. IT-Transformation in vollem Umfang und mit Zuversicht einführen
Anhand der Daten aus der Pilotphase können IT-Teams mit Vertrauen in ihre Implementierungsstrategie voranschreiten; während der vollständigen Implementierung ist Transparenz jedoch ebenso wichtig. Bei der Einführung auf Unternehmensebene treten neue Variablen auf, wie z. B. Netzwerküberlastung, Kompatibilitätslücken bei Geräten und unvorhergesehene Probleme bei der Benutzerakzeptanz.
Eine Echtzeit-DEX-Plattform wie Lakeside SysTrack ermöglicht es IT-Verantwortlichen,:
- Kontinuierliche Überwachung des Zustands von Endgeräten im gesamten Unternehmen.
- Identifizieren und beheben Sie aufkommende Probleme, bevor sie eskalieren und die Produktivität der Endbenutzer oder das Unternehmen insgesamt stören.
- Proaktive Unterstützung für Mitarbeiter, die mit neuen Tools oder Arbeitsabläufen Schwierigkeiten haben.
Im Falle von Windows 11 können CIOs diese Daten nutzen, um die Rollout-Strategien zu optimieren und sicherzustellen, dass jede Phase der Bereitstellung die vordefinierten Erfolgsmetriken erfüllt.
Aufbau langfristiger IT-Resilienz über IT-Transformationen hinaus
Bei der IT-Resilienz geht es nicht nur um ein erfolgreiches IT-Transformationsprojekt, sondern auch um die Aufrechterhaltung von Stabilität, Agilität und Anpassungsfähigkeit lange nach der Implementierung. CIOs sollten einer kontinuierlichen Überwachungs- und Optimierungsstrategie den Vorzug geben, um einen nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten.
Zu den wichtigsten Strategien für die Zeit nach dem Einsatz gehören:
- Laufende Überwachung der digitalen Mitarbeitererfahrung: Sammeln und Analysieren von Endpunkt- und Benutzererfahrungsdaten, um Frühwarnzeichen für eine Verschlechterung der Endpunktleistung zu erkennen.
- Proaktive Problemlösung: Nutzung von KI-gesteuerten Erkenntnissen, um potenzielle IT-Störungen zu beheben, bevor sie den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen.
- Regelmäßige Endpoint Health Checks: Durchführung regelmäßiger Bewertungen, um sicherzustellen, dass die Technologie mit den sich entwickelnden Geschäftsanforderungen übereinstimmt.
Für CIOs, die IT-Umgebungen im Unternehmensmaßstab beaufsichtigen, ist die Lektion klar: Transparenz ist keine einmalige Anforderung - sie ist eine ständige Notwendigkeit. Durch die Einbindung von Echtzeiteinblicken und -analysen in den IT-Betrieb können Unternehmen nicht nur nahtlose IT-Umwandlungsprojekte durchführen, sondern auch ihre IT-Infrastruktur zukunftssicher machen.
Abschließende Überlegungen: IT-Resilienz ist ein Wettbewerbsvorteil
Im Jahr 2025 geht es bei der IT-Resilienz nicht mehr nur um Disaster Recovery, sondern darum, Agilität, Flexibilität und Innovation zu ermöglichen. Unternehmens-CIOs, die in eine vollständige Transparenz der gesamten Infrastruktur investieren, werden gut positioniert sein, um IT-Transformationen ohne Unterbrechungen voranzutreiben. Ganz gleich, ob es sich um eine Windows 11-Migration, die Optimierung virtueller Desktops oder eine größere Hardware-Aktualisierung wie die Umstellung auf KI-PCs handelt - der Erfolg hängt in jeder Phase von datengestützten Entscheidungen ab.
Indem sie der Transparenz mit einer DEX-Lösung wie Lakeside SysTrack Priorität einräumen, können IT-Führungskräfte über ein reaktives IT-Management hinausgehen und ein proaktives, belastbares IT-Ökosystem schaffen, das das Unternehmenswachstum unterstützt und die digitale Erfahrung der Mitarbeiter verbessert. Die Zeit zum Handeln ist jetzt gekommen - denn in der sich schnell entwickelnden IT-Landschaft von heute ist Ausfallsicherheit nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit.
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