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Wie man eine erfolgreiche Strategie für das digitale Mitarbeitererlebnis entwickelt

Die Qualität der Interaktion Ihrer Mitarbeiter mit der Technologie wirkt sich direkt auf deren Engagement, Produktivität und Zufriedenheit aus. Und die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz wirkt sich direkt auf Ihr Endergebnis aus. 

Das ist der Grund Digitale Mitarbeitererfahrung (DEX) von einer Randerscheinung zu einem strategischen Eckpfeiler erfolgreicher Unternehmen entwickelt hat. Laut Gartner werden bis 2026 50 % der Führungskräfte, die für digitale Arbeitsplätze zuständig sind, eine DEX-Strategie und ein DEX-Tool eingeführt haben, gegenüber 30 % im Jahr 2024. Unternehmen, die außergewöhnliche digitale Erlebnisse in den Vordergrund stellen, binden nicht nur Top-Talente an sich, sondern erschließen neue Ebenen der Innovation und Leistung. 

Die Schaffung einer modernen digitalen Umgebung erfordert jedoch mehr als nur die Implementierung der neuesten Tools, sondern auch eine durchdachte, datengesteuerte Strategie, die auf Ihre Unternehmensziele abgestimmt ist. Dieser umfassende Leitfaden führt Sie durch die wesentlichen Elemente des Aufbaus einer DEX-Strategie, die die Art und Weise verändert, wie Ihr Team arbeitet, zusammenarbeitet und zum Erfolg Ihres Unternehmens in der modernen Geschäftsära beiträgt.

5 Schlüsselkomponenten einer modernen digitalen Mitarbeitererfahrung

Eine ganzheitliche DEX-Strategie umfasst die verschiedenen Touchpoints, mit denen ein Mitarbeiter digital interagiert:

  • Zentrale digitale Werkzeuge: Geschäftsanwendungen, Produktivitätssuites (wie Microsoft 365), Tools für die Zusammenarbeit (Slack, Microsoft Teams) und spezielle Software, die für bestimmte Aufgaben benötigt wird.
  • Arbeitsabläufe und Prozesse: Wie einfach können Mitarbeiter durch digitale Geschäftsprozesse wie Spesenabrechnungen, Urlaubsanträge oder den Zugriff auf Informationen navigieren?
  • IT-Unterstützung und self-service: Die Verfügbarkeit und Effektivität des Helpdesks, der Wissensdatenbanken und der Automatisierungstools zur Lösung technischer Probleme.
  • Onboarding und Schulung: Wie werden neue Technologien eingeführt und wie werden die Mitarbeiter dabei unterstützt, die Technologie effektiv zu nutzen?
  • Allgemeine Benutzerfreundlichkeit (UX): Die Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Zuverlässigkeit der Technologie für den digitalen Arbeitsplatz. 

Wie erstellt man eine Großartige Strategie für digitale Mitarbeitererlebnisse

Schaffung von Sichtbarkeit und Basisdaten Metriken

Sie können sich nicht auf den Weg zu einem erfolgreichen DEX machen, ohne zunächst zu verstehen, wo Ihr Unternehmen heute steht. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen DEX-Lösungen auf dem Markt, die Sie bewerten sollten, bevor Sie beginnen, um Ihren Erfolg zu sichern. 

Gartner hat festgestellt, dass bis 2027 75 % der Unternehmen ohne DEX-Strategie und -Tool die digitalen Reibungsverluste nicht erfolgreich reduzieren werden. Mit einem DEX-Tool können Sie umfassende Daten über Ihre aktuelle digitale Umgebung sammeln, einschließlich Geräteleistung, Anwendungsnutzungsmustern und Nutzerstimmung, um Ihre Basiskennzahlen zu ermitteln.

Zusammenstellung eines funktionsübergreifenden DEX-Teams

DEX ist nicht nur ein IT-Thema. Bilden Sie ein spezielles Team mit Vertretern der IT-Teams, der Personalabteilung, des Beschaffungswesens und der wichtigsten Geschäftsbereiche, um unterschiedliche Perspektiven und gemeinsame Verantwortung zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten, Teammitglieder und Abteilungen die Ziele und die Bedeutung der DEX-Strategie verstehen. Fördern Sie die Akzeptanz in der gesamten Organisation.

Definieren Sie Ihre Ziele

Formulieren Sie klar und deutlich, was Sie erreichen wollen. Richten Sie DEX-Initiativen an strategischen Geschäftszielen aus, z. B. Senkung der IT-Kosten um 20 %, Reduzierung des IT-Ticketvolumens durch self-service, Verbesserung des Mitarbeiterfeedbacks oder Steigerung der Mitarbeiterproduktivität in wichtigen Abteilungen.

Lücken aufdecken

Analysieren Sie Telemetriedaten, die von Endpunkten in Ihrer gesamten IT-Umgebung gesammelt wurden, um spezifische Probleme, Engpässe und Bereiche zu identifizieren, in denen das Anwenderererlebnis hinter den Erwartungen zurückbleibt. Gibt es bestimmte Endpunkte oder Anwendungen, die regelmäßig ausfallen und die Probleme für die Mitarbeiter verursachen, die diese nutzen? Sind Ihre IT-Ticket-Berichtstools benutzerfreundlich? Erfolgt Ihr Hardware-Aktualisierungszyklus einfach auf der Grundlage eines Kalenders oder bewerten Sie den Lebenszyklus der Geräte auf der Grundlage von Nutzung und Zustand? Gibt es Softwareanwendungen, die nicht genutzt werden und zu einer Überfrachtung mit Software und unnötigen Kosten beitragen?

Mitarbeiter entwickeln Personas

Gehen Sie über Berufsbezeichnungen hinaus. Erkennen Sie, dass verschiedene Mitarbeiter-Personen je nach Rolle, Arbeitsstil und Standort unterschiedliche Technologieanforderungen haben. Erstellen Sie detaillierte Personas, die diese Mitarbeitersegmente repräsentieren. Verstehen Sie die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeiter, die Art und Weise, wie sie die Technologie derzeit nutzen, ihre üblichen Arbeitsabläufe und wiederkehrende Probleme oder Störungen.

Konzentrieren Sie sich darauf, zu verstehen, wie die Mitarbeiter die Technologie am Arbeitsplatz nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen. Arbeiten Sie mit der Personalabteilung zusammen, um herauszufinden, wer Ihre Endnutzergruppen sind (einschließlich der Mitarbeiter in der ersten Reihe), wie sie tatsächlich arbeiten (und nicht nur, wie sie nach den Geschäftsprozessen arbeiten sollten ) und welche Tools und Leistungsstufen sie benötigen. Ermitteln Sie die Probleme und Schmerzpunkte, die ihnen im Weg stehen, anstatt das Erlebnis ausschließlich auf der Grundlage bestehender Geschäftsprozesse zu gestalten.

Priorisierung von Verbesserungen auf der Grundlage ihrer Auswirkungen 

Anhand von Daten kann Ihr IT-Team nun die größten Verbesserungsmöglichkeiten ermitteln. Eine datengestützte Entscheidungsfindung ist entscheidend für eine erfolgreiche DEX-Strategie. Konzentrieren Sie sich auf die Probleme, die die meisten Anwender betreffen oder die größten Auswirkungen auf Produktivität und Zufriedenheit haben. Oft lässt sich der größte ROI mit einfachen Änderungen wie Hardware-Optimierung und Software-Rationalisierung erzielen. 

Umsetzung proaktiv IT-Unterstützung

Wechseln Sie von der reaktiven Fehlerbehebung zu einem proaktiven Ansatz, der Probleme erkennt und behebt, bevor sie sich auf die Mitarbeiter auswirken. Denken Sie daran, dass nicht alle Mitarbeiter ein Ticket einreichen, wenn etwas schief läuft. Mit proaktiver IT können Sie Probleme auf der Grundlage von Endpunktdaten identifizieren, um den stillen Leidtragenden zu helfen. Lakeside Software veranstaltete ein Webinar das Sie als On-Demand-Version ansehen können über die neue Ära des IT-Supports mit proaktiver IT. 

Balance halten zwischen Automatisierung und menschlicher Interaktion

Nutzen Sie Automatisierung und self-service , um Prozesse zu rationalisieren und schnelle Antworten zu geben, aber stellen Sie sicher, dass der menschliche Support (Helpdesk, Manager, HR-Teams) für komplexe Probleme und persönliche Unterstützung zur Verfügung steht. Wirksame Tools für die Zusammenarbeit und klare Kommunikationskanäle sind entscheidend.

Kontinuierliche Iteration und Verbesserung 

Betrachten Sie DEX als eine fortlaufende Entwicklung und nicht als ein einmaliges Projekt, indem Sie Ihren Ansatz regelmäßig neu bewerten und verfeinern. Die kontinuierliche Erfassung von Telemetriedaten ermöglicht Ihrem IT-Team die Überwachung von Metriken, die Identifizierung neuer Probleme und die Weiterentwicklung Ihrer Strategie und Ihres Technologie-Stacks. 

Wie messen Sie den Erfolg Ihrer DEX-Strategie

Es gibt vier Bereiche, die Sie messen sollten, um den Erfolg Ihrer DEX-Strategie zu bestimmen: 

  • System- und Anwendungsleistung: Ausfallzeiten, Absturzraten von Anwendungen, Ladezeiten.
  • IT-Support-Metriken: Helpdesk-Ticket-Volumen, Lösungszeiten, Erstkontakt-Lösungsraten, self-service .
  • Produktivitätsindikatoren: Erledigungszeiten für Aufgaben, Verbesserung der Effizienz von Arbeitsabläufen.
  • HR-Kennzahlen: Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterzufriedenheit (eNPS), Mitarbeiterfeedback, Einarbeitungszeit bis zur Produktivitätssteigerung.

Der Schlüssel liegt in der Erfassung von Daten, die einen Einblick in die tatsächliche Endbenutzererfahrung geben und es IT-Teams ermöglichen, von der reaktiven Fehlerbehebung zur proaktiven Optimierung überzugehen.

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Um das digitale Mitarbeitererlebnis zu verstehen und zu verbessern, ist ein tiefer Einblick in die Leistung der Technologie aus der Sicht der Mitarbeiter erforderlich. Die herkömmliche Überwachung geht oft am Ziel vorbei und konzentriert sich eher auf den Zustand der Infrastruktur als auf die tatsächliche Erfahrung des Endbenutzers.

Die KI-gesteuerte Digital Employee Experience Management-Plattform von Lakeside Plattform bietet die Echtzeit Transparenz die Sie benötigen. Unsere Software wurde als führend im Gartner Magic Quadrant anerkannt und sammelt Tausende von Datenpunkten direkt aus dem Arbeitsbereich der Endbenutzer. Wir geben IT-Teams einen unvergleichlichen Einblick in die Systemleistung, die Anwendungsnutzung, die Akzeptanz digitaler Technologien und die Ursachen für die Frustration der Mitarbeiter. 

Mit Lakeside können Sie das:

  • Quantifizieren Sie die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter mit umfassenden Kennzahlen.
  • Erkennen Sie proaktiv Probleme, die gelöst werden müssen, bevor sie sich auf die Produktivität der Mitarbeiter auswirken, oft bevor Anwender sie überhaupt bemerken.
  • Optimieren Sie Ihren IT-Bestand, um Kosten zu sparen und die Leistung zu verbessern.
  • Treffen Sie datengestützte Entscheidungen über Technologieinvestitionen und DEX-Initiativen.
  • Unterstützen Sie Fernarbeit und hybride Arbeitsmodelle effektiv, indem Sie die Leistung der Endgeräte überall verstehen.
  • Verbessern Sie die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung, indem Sie technische Reibungsverluste reduzieren.

FAQs

Wie definieren Führungskräfte digitale Mitarbeitererfahrung?

Digital Employee Experience (DEX) bezieht sich auf die Summe der Interaktionen, die ein Mitarbeiter mit der Arbeitsplatztechnologie und den digitalen Berührungspunkten hat , die er zur Ausübung seiner Tätigkeit nutzt. Sie umfasst die Qualität, Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Effektivität der digitalen Tools, Anwendungen, Arbeitsabläufe und des IT-Supports einer Organisation.

Was sind einige Beispiele für ein großartige digitale Mitarbeitererfahrung?

  • Nahtloses Onboarding, bei dem neue Mitarbeiter schnell Zugang zu den erforderlichen Anwendungen und Ressourcen erhalten.
  • Schnelle, zuverlässige Leistung von wichtigen Geschäftsanwendungen mit minimalen Ausfallzeiten oder Unterbrechungen.
  • Intuitive, benutzerfreundliche self-service , mit denen Mitarbeiter gängige IT-Probleme sofort lösen können.
  • Effiziente Tools für die Zusammenarbeit (Slack, Microsoft Teams), die die Kommunikation und die Teamarbeit nahtlos über verschiedene Standorte hinweg erleichtern (Fernarbeit, Hybridarbeit).
  • Proaktiver IT-Support, der potenzielle Probleme identifiziert und behebt, bevor sie sich auf Anwender auswirken.

Warum brauchen Unternehmen eine moderne DEX-Strategie?

Eine starke DEX-Strategie ist entscheidend für die Verbesserung des Mitarbeiterengagements, die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität, den Abbau von Frustration und die Erhöhung der Mitarbeiterbindung. Sie wirkt sich direkt auf die Arbeitszufriedenheit aus, hilft, Top-Talente anzuziehen, trägt positiv zur Unternehmenskultur bei und kann sogar das Kundenerlebnis beeinflussen.

Wie funktioniert digitale Transformation Auswirkungen auf die Mitarbeitererlebnis insgesamt?

Der digitale Wandel hat das Arbeitsumfeld grundlegend verändert. Angestachelt durch Ereignisse wie die Pandemie sind digitale Tools nun von zentraler Bedeutung für die Art und Weise, wie die meisten Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten - egal, ob sie vollständig remote, hybrid oder im Büro arbeiten.

  • Positive Auswirkungen: Effektive digitale Technologie kann Arbeitsabläufe rationalisieren, die Zusammenarbeit verbessern (insbesondere bei Fernarbeit und hybriden Arbeitsmodellen), Flexibilität bieten und den Mitarbeitern self-service an die Hand geben.
  • Negative Auswirkungen: Umgekehrt führen schlecht funktionierende Anwendungen, häufige Ausfallzeiten, frustrierende Geschäftsprozesse, unzureichende digitale Tools oder technologische Unterbrechungen zu erheblichen Schmerzpunkten. Dies wirkt sich negativ auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus, behindert die Produktivität der Mitarbeiter und kann sogar das Wohlbefinden beeinträchtigen.

Wie wirkt sich DEX aus? Mitarbeiterbindung?

Ein schlechter DEX, der durch frustrierende Technologie, häufige Unterbrechungen und unzureichende Unterstützung gekennzeichnet ist, ist eine Hauptquelle für die Unzufriedenheit der Mitarbeiter. Diese Frustration kann zu einer geringeren Arbeitszufriedenheit führen und dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter nach anderen Möglichkeiten umsehen. Umgekehrt fühlen sich die Mitarbeiter durch eine gute digitale Mitarbeitererfahrung unterstützt und produktiv, was die Mitarbeiterbindung erhöht.

Welche Rolle spielen IT-Teams bei DEX spielen?

IT-Teams spielen eine zentrale Rolle bei DEX. Sie sind für die Auswahl, die Implementierung, die Verwaltung und den Support des Großteils der Arbeitsplatztechnologie verantwortlich. Ihre Fähigkeit, die Systemzuverlässigkeit zu gewährleisten, effektiven Support zu leisten, digitale Tools zu verwalten und Leistungsprobleme proaktiv anzugehen, ist für die Schaffung eines positiven DEX von grundlegender Bedeutung. Tools zur Verwaltung der digitalen Mitarbeitererfahrung ermöglichen es den IT-Abteilungen, diese Aufgabe effektiver zu erfüllen.

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