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Warum Unternehmen von APM-Tools auf DEM-Lösungen umsteigen

Umstellung von APM-Tools auf DEM-Lösungen

Ein kurzer Leitfaden, wie Digital Experience Management die IT-Transparenz in der gesamten digitalen Umgebung verbessern kann - einschließlich Anwendungen.

Im Rahmen ihrer Bemühungen, die IT-Effizienz und das Engagement der Mitarbeiter zu verbessern, wechseln Unternehmen von Application Performance Management (APM) zu Digital Experience Management (DEM) Plattformen. Warum? Um die IT-Transparenz über die gesamte digitale Umgebung zu erhöhen - einschließlich der Anwendungen.

Im Rahmen ihrer Bemühungen, die IT-Effizienz und das Engagement der Mitarbeiter zu verbessern, wechseln Unternehmen von Application Performance Management (APM) zu Digital Experience Management (DEM) Plattformen.

Diese Verschiebung von APM zu DEM in der Welt des IT-Service-Managements (ITSM) zeigt, wie wichtig es ist, in eine umfassende Lösung zu investieren, die sowohl Leistungsmetriken als auch die Stimmung der Benutzer berücksichtigt, um einen ganzheitlichen Einblick in die IT-Umgebung zu erhalten.

Mit dem Trend zur digitalen Transformation und hybriden Arbeitsformen ist das Digital Experience Management zu einer strategischen Aufgabe geworden, um die Auswirkungen der digitalen Erfahrung auf die Produktivität und andere wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) zu messen. Untersuchungen von Gartner prognostizieren, dass bis 2025 für 70 % der digitalen Geschäftsinitiativen Messgrößen für das digitale Erlebnis erforderlich sein werden.

Was ist Application Performance Management (APM)?

Wie der Name Application Performance Management schon sagt, konzentriert sich APM auf die Leistung von Anwendungen. Die Überwachung der Anwendungsleistung(auch als APM bezeichnet) verfolgt und misst, wie die Anwendungen funktionieren. Application Performance Management umfasst die Überwachung der Anwendungsleistung, ist aber breiter angelegt, da es einen umfassenderen Überblick über alle genutzten Anwendungen bietet.

APM-Software kann Leistungsprobleme identifizieren, die zum Absturz einer Anwendung führen oder diese verlangsamen. Fragen im Zusammenhang mit der Leistung von Anwendungen können sein:

  • Steht die Anwendung zur Nutzung zur Verfügung?
  • Was ist die Ursache für die Ausfallzeiten?
  • Wie viel Speicherplatz benötigt die Anwendung?
  • Wie hoch ist der normale CPU-Verbrauch für diese Art von Anwendung?
  • Wie viel Verkehr erhält die Anwendung?
  • Wie hoch ist die Fehlerquote der Anwendung?
  • Wie lange dauert es, bis die Anwendung auf Benutzeraktionen reagiert?

Was ist Digital Experience Management (DEM)?

Lösungen für das Digital Experience Management verfolgen und analysieren die Qualität der Interaktionen der Endnutzer Anwendermit der Arbeitsplatztechnologie. Unternehmen können diese Erkenntnisse nutzen, um IT-Probleme zu minimieren, Software- und Hardwareressourcen zu optimieren und Geschäftsergebnisse besser zu erreichen.

Überwachung digitaler Erfahrungen (auch DEM genannt) ist Teil des gesamten Digital Experience Management. Anwendungsleistung und -nutzung sind entscheidende Komponenten des Digital Experience Management, auch. Langsame Verbindungen und abstürzende Apps beeinträchtigen die Fähigkeit der Mitarbeiter, ihre Arbeit zu erledigen, und ihre Wahrnehmung der Technologie am Arbeitsplatz.

Digital Experience Management (DEM) Profis

APM vs. DEM: Hauptunterschiede

Um ein positives digitales Erlebnis zu gewährleisten, verfolgen und messen DEM-Lösungen auch die Leistung von Anwendungen, aber sie tun dies aus der Sicht des Nutzers. Es ist eine andere Perspektive, die sich nicht auf die technische Überwachung der App-Leistung beschränkt.

Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen APM- und DEM-Tools:

  • Während sich APM auf die technische Leistung von Anwendungen und Diensten konzentriert, berücksichtigt DEM die IT-Umgebung als Ganzes, einschließlich der Geräte und der Stimmung der Benutzer.
  • APM-Software befasst sich mit Problemen der Anwendungsleistung aus technischer Sicht, während DEM die Auswirkungen der Anwendungsleistung aus der Sicht des Benutzers misst.
  • DEM hat einen breiteren Anwendungsbereich als APM-Tools und bietet daher mehr Anwendungsfälle, wie z. B. die Planung des digitalen Arbeitsplatzes und das Hardware-Leistungsmanagement.

Vorteile von DEM-Plattformen gegenüber APM-Lösungen

Digital Experience Management und Application Performance Management werden immer stärker integriert. Es gibt jedoch immer noch mehrere Vorteile bei der Wahl einer DEM-Plattform gegenüber einer APM-Lösung.

Stärkere Sichtbarkeit

Digital Experience Management bietet eine umfassendere Sicht auf die IT-Umgebung, da es sowohl quantitative als auch qualitative Daten aus der Endpunktperspektive erfasst.

Die Digital Experience Cloud von Lakeside, die auf SysTrack basiert, sammelt alle 15 Sekunden mehr als 10.000 Telemetriedaten über einen ultraleichten Agenten, der auf jedem Endpunkt bereitgestellt wird - unabhängig davon, ob es sich um physische oder virtuelle Systeme mit Windows, macOS, Linux oder Android OS handelt. Darüber hinaus sammelt die Plattform auch Mitarbeiter-Feedback über Umfragen.

apm vs dem blog post grafik

Nutzer-Stimmung

Durch die Erfassung qualitativer Daten ermöglichen es Lösungen für das Digital Experience Management dem IT-Team, die Stimmung der Nutzer zu verstehen und zu erkennen, wie die Anwendungen aus Sicht der Mitarbeiter funktionieren.

Erhebungen können auch dazu beitragen:

  • Messen Sie die Akzeptanz von Software und Hardware.
  • Erkennen Sie die Herausforderungen der Fernarbeit.
  • Erhalten Sie Feedback zur Zufriedenheit des Helpdesks.

Mit der cloudbasierten Plattform von Lakeside können IT-Teams vorgefertigte Umfragen verwenden oder eigene erstellen. Dank der künstlichen Intelligenz müssen die Techniker nicht Hunderte von Umfrageantworten lesen. Lakeside nutzt die natürliche Sprachverarbeitung von IBM Watson, um einen Überblick über die allgemeine Stimmung der Nutzer im Unternehmen zu erhalten.

Index der digitalen Erfahrung

Ein weiterer Vorteil des Digital Experience Management ist die einzigartige Fähigkeit, die Auswirkungen der digitalen Erfahrung auf die Produktivität zu messen. Die cloudbasierte Lösung von Lakeside berechnet einen Endbenutzer-Erfahrungswert, der angibt, wie viel Zeit ein Mitarbeiter aufgrund technologiebezogener Probleme verloren hat.

Planung des digitalen Arbeitsplatzes

Unternehmen nutzen das Digital Experience Management auch für Desktop-Transformationsinitiativen und die Planung von Fernarbeit. Viele Unternehmen nutzen beispielsweise die Plattform von Lakeside, um ihre Bereitschaft für die Einführung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) zu bewerten.

Weitere Anwendungsfälle

Durch den Einsatz einer Plattform mit mehr Anwendungsfällen können Unternehmen ihren Return on Investment (ROI) schnell erreichen. Das ist der Fall bei einer besseren Ressourcenoptimierung.

Lakeside kann nachverfolgen und bewerten, welche Geräte Anwender täglich verwendet werden und wie sie funktionieren. Das IT-Team kann dann die Kosten senken, indem es Upgrades auf der Grundlage des tatsächlichen Bedarfs statt der üblichen Aktualisierungszyklen vornimmt.

Wie Lakeside bei der Verwaltung der App-Leistung hilft

Als Plattform für das Management digitaler Erlebnisse verfügt Digital Experience Cloud auch über Funktionen für die Anwendungsleistung.

Die Plattform von Lakeside bietet beispielsweise Einblicke in die Art und Weise, wie die Anwendungen in der Gesamtumgebung laufen und wie sie Ressourcen verbrauchen. Durch die Optimierung der Anwendungen kann die IT-Abteilung proaktiv Maßnahmen ergreifen, um die digitale Erfahrung der Mitarbeiter zu verbessern.

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