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3 Strategien, um der Geschäftsleitung den Wert von IT-Investitionen zu demonstrieren

Ein Manager im Anzug, der auf seinem Tablet Statistiken und Diagramme betrachtet.

Wie sich die IT als strategischer Partner im Unternehmen positionieren kann, indem man Daten auf hohem Niveau erfasst, Grundlinien und Ziele festlegt und Fortschritte verfolgt  

IT-Profis sind die beste Informationsquelle, um herauszufinden, wie man in Arbeitsplatzwerkzeuge und -technologie investieren sollte. Sie wissen, dass bessere Technik zu besseren Geschäftsergebnissen führt - vor allem in der heutigen digitalen Landschaft, in der die Arbeit so gut wie überall und auf einer Vielzahl von Geräten erledigt wird.

Unternehmensleiter zögern jedoch oft, in neue technische Lösungen zu investieren, wenn sie keine soliden Beweise für deren potenziellen Wert haben. Ohne technisches Hintergrundwissen ist es für Führungskräfte oft schwieriger, den Beweis zu erbringen, dass neue Technologieinitiativen zu einem profitableren Endergebnis führen. Erschwerend kommt hinzu, dass die IT-Abteilung nach wie vor von den Geschäftsparadigmen der Vergangenheit verfolgt wird, die die IT nur als isolierte Kostenstelle und nicht als strategischen Unternehmenswert betrachten.

Es ist also Aufgabe der IT-Teams, die Bedeutung bestimmter IT-Investitionen zu begründen, und zwar auf eine Weise, die klar und aufschlussreich ist und die Unternehmensleiter zum Handeln motiviert. Hier sind ein paar Möglichkeiten, dies zu erreichen.


BRIEF DER LÖSUNG 

Einblicke für Führungskräfte 
Vorantreiben einer fundierten Geschäftsstrategie durch den IT-Bereich 

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Beginnen Sie mit der Bottom Line

Es geht nichts über gute, unwiderlegbare Daten, wenn es um die Bewertung neuer Geschäftsinitiativen, Investitionen und Ziele geht. Bei technischen Daten ist jedoch möglicherweise eine gewisse Straffung erforderlich, um effektiv zu kommunizieren, wie sich Betriebszeit, Netzwerklatenz und Anwendungsfehler in die Gesamtgeschäftsstrategie einfügen.

Eine gute Datenvisualisierung und geschäftsorientierte Einblicke auf hoher Ebene können hier helfen. Die Führungsebene muss in der Lage sein, sich auf Kennzahlen zu stützen, die den Return on Investment (ROI) zeigen. Es ist auch von Vorteil, den Wert der IT-Anlage in Bezug auf die Produktivität aufzuzeigen, sei es, wie viel Zeit oder Geld das Unternehmen spart.

Mit dieser Art von Einblicken auf Führungsebene können Führungskräfte damit beginnen, die digitalen Auswirkungen mit den tatsächlichen Geschäftsergebnissen zu verbinden. Daten über die Auswirkungen auf die Produktivität der Mitarbeiter zeigen beispielsweise, wie viel Zeit sie pro Woche durch technische Probleme verlieren, was wiederum mit der Unzufriedenheit der Mitarbeiter, Problemen bei der Mitarbeiterbindung und sogar Umsatzeinbußen in Verbindung gebracht werden kann. Auch wenn die Unternehmensleitung nicht alles über die Netzwerklatenz weiß, kann sie dennoch erkennen, wie Latenz und andere IT-Probleme es den Mitarbeitern erschweren, Termine einzuhalten.


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Festlegung von Grundlinien und Idealzielen

Gute Daten auf hoher Ebene und Leistungskennzahlen (KPIs), die executive leadership zur Verfügung stehen, sind jedoch nur der erste Schritt. Um den Wandel tatsächlich voranzutreiben und wirkungsvolle Geschäftsentscheidungen zu treffen, muss die IT-Abteilung den Führungskräften helfen, diese Daten sinnvoll zu nutzen, und aufzeigen, wie das Unternehmen auf der Grundlage dieser Erkenntnisse handeln kann, um messbare Fortschritte zu erzielen.

Wie hoch ist der aktuelle Gesundheitswert unserer Organisation? Können wir diesen Wert bis zum nächsten Quartal um einen Betrag X verbessern? Welche Investitionen müssen wir tätigen, um die Produktivitätsauswirkungen auf die Mitarbeiter im Laufe des Jahres um X Stunden zu senken? Wo rangieren andere Unternehmen in unserer Branche oder Region bei diesen KPIs?

Die Antworten finden sich wieder einmal in den Daten.

Mit einer Digital Experience Management (DEM)-Lösung oder einem ähnlichen Tool kann die IT-Abteilung potenzielle Initiativen und Strategien vorbereiten, die auf Echtzeit- und historischen Daten zu Geräteleistung, Systemfehlern, Konnektivitätsproblemen, Ressourcennutzung, Benutzerverhalten und weiteren Metriken aus der gesamten digitalen Umgebung basieren. Die ständige Analyse dieser Datenpunkte - idealerweise unter Verwendung von Funktionen der künstlichen Intelligenz - hilft den Teams, die Ursachen für die Beeinträchtigung der digitalen Mitarbeitererfahrung (DEX) durch bestimmte Systeme, Hardware, Anwendungen und Arbeitsabläufe zu isolieren und zu verstehen, wie diese Probleme behoben oder verbessert werden können. Anonymisierte Community-Daten ähnlicher Organisationen können ebenfalls wertvolle Anhaltspunkte für die Festlegung von Grundlinien und Zielen liefern.

Mit einer ganzheitlicheren Sicht auf den IT-Bereich und die Faktoren, die sich auf wichtige KPIs auswirken, ist die IT-Abteilung in einer besseren Position, um Transformationsprojekte, Investitionen in neue Technologien oder andere innovative Strategien, die das Wachstum und die Entwicklung des Unternehmens fördern, zu begründen.

Fortschritte verfolgen und messen

Eine datengestützte Argumentation reicht aus, um die Aufmerksamkeit von executive leadershipzu gewinnen, aber wirkliches Vertrauen entsteht, wenn die IT-Abteilung in der Lage ist, die Fortschritte ihrer Initiativen zu verfolgen und zu messen. Um sich als strategischer Partner innerhalb des Unternehmens zu etablieren, muss die IT-Abteilung in der Lage sein, vor und nach der Umsetzung von Initiativen Daten zu den Leistungsindikatoren zu sammeln.

Die Nachverfolgung und Messung von Ergebnissen auf diese Weise ist von entscheidender Bedeutung, um die Auswirkungen von IT-Initiativen auf den Gesamterfolg des Unternehmens aufzuzeigen, insbesondere wenn die IT-Abteilung diese Messungen mit unternehmensweiten Ergebnissen verknüpfen kann. Wenn beispielsweise die Gesamtproduktivität der Mitarbeiter um drei Stunden pro Woche gesteigert wird, ist es nicht nur wichtig, dies zu zeigen, sondern auch zu veranschaulichen, was dies für das Unternehmen bedeutet. Wie hoch ist der ROI, der mit dieser erhöhten Produktivität einhergeht? Verbessert sie die Mitarbeiterzufriedenheit und trägt somit zur Mitarbeiterbindung bei? Die Erläuterung dieser Vorteile zeigt den Wert der IT für das Unternehmen und erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, dass weitere IT-Projekte genehmigt werden.

Eine zuverlässige Verfolgung und Messung trägt auch dazu bei, dass Unternehmen agil bleiben, da die IT-Abteilung und die Führungskräfte verstehen können, wie sich neue Arbeitsplatztrends - wie z. B. hybride Arbeitsformen - auf die digitale Mitarbeitererfahrung auswirken. Wenn sich die Technologielandschaft verändert und neue Lösungen eingeführt werden, kann die Möglichkeit, den IT-Zustand und die Mitarbeiterproduktivität zu verfolgen, den Führungskräften helfen, den Erfolg der sich entwickelnden Arbeitsmethoden zu messen. Dies wiederum kann die geschäftliche Agilität fördern, da die IT-Abteilung und die Führungskräfte die Informationen erhalten, die sie benötigen, um rechtzeitig Entscheidungen treffen zu können, die den aktuellen technologischen Anforderungen entsprechen.

Da sich die Technologie im Laufe der Zeit weiterentwickelt, wird es immer notwendig sein, zu verfolgen und zu messen, wie sich neue Ansätze auf das Endergebnis des Unternehmens auswirken. Aus diesem Grund hängt die Zukunft eines jeden Unternehmens davon ab, dass die IT-Abteilung in der Lage ist, Daten über den Zustand der IT zu sammeln und diese Ergebnisse dann effektiv an die Führungskräfte weiterzugeben.


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