Arbeiten von zu Hause aus ist mehr als nur eine vorübergehende Lösung - es ist der nächste Schritt in der Arbeitsentwicklung.
In einem Jahr hat sich viel verändert.
Bevor sich Covid-19 Anfang 2020 über den gesamten Globus ausbreitete, gab es so etwas wie "soziale Distanzierung" nicht. Keiner dachte an Quarantäneblasen. Und nur wenige Menschen konnten sich vorstellen, dass sie aufgrund von Pandemie-Sperren und öffentlichen Gesundheitsvorkehrungen monatelang zu Hause isoliert sein würden.
Jetzt, 12 Monate später, haben diese Veränderungen die Art und Weise, wie wir Kontakte knüpfen, unsere Zeit verbringen, die Technologie nutzen und natürlich auch arbeiten, völlig verändert. Und wir können nicht anders, als uns zu fragen, was jetzt passiert.
Das gilt vor allem für Führungskräfte, die mit der gewaltigen Aufgabe konfrontiert sind, Unternehmen und Belegschaften voranzubringen. Anstatt die Dinge nur aus Gründen der Geschäftskontinuität am Laufen zu halten, können Unternehmen endlich ihren Fokus auf Innovation und Wachstum richten.
Aber die Reise könnte ein wenig anders aussehen als das, was die Führungskräfte vor einem Jahr erwartet haben. Obwohl Arbeit oft mit einem physischen Büro in Verbindung gebracht wird, hat sich die Fernarbeit völlig verändert und den Weg für dauerhafte, flexible Arbeitsmöglichkeiten geebnet, die den Bedürfnissen von Arbeitnehmern und Unternehmen entsprechen.
Wie bei den meisten Umstellungen vom Büro auf das Home Office im vergangenen März wird auch dieser Wandel nicht über Nacht stattfinden. Es muss noch einiges getan werden, um die IT-Herausforderungen zu bewältigen und die Arbeit an entfernten Standorten genauso produktiv wie im Büro - wenn nicht sogar besser - zu gestalten.
In unserem neuesten E-Book, "Let's Get to Work: Eliminating Digital Friction for Remote Work Success" werfen wir einen genaueren Blick darauf, wohin sich die Fernarbeit und all ihre Formen entwickeln werden, sowie auf:
- Faktoren, die zur Produktivität der Mitarbeiter beitragen
- Das Aufkommen der Fernarbeitserfahrung
- Technologische Herausforderungen Anwender und IT-Teams, die mit Fernarbeit konfrontiert sind
- Mögliche Lösungen und Strategien für den Umgang mit digitalen Reibungen und Produktivitätshemmnissen
Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus dem neuen E-Book über Telearbeit, das jetzt zum Download bereitsteht.
1. Die Fernarbeit wird nicht verschwinden.
Wenn Unternehmen in die Zukunft blicken, wird die Telearbeit immer mehr zum Bestandteil des Plans.
Viele namhafte Unternehmen auf der ganzen Welt - darunter Nationwide Mutual Insurance Co., Twitter, Facebook, REI, Fujitsu, Shopify, Siemens und Revolut - haben bereits angekündigt, dass eine Form der Telearbeit in Zukunft eine Option für Arbeitnehmer sein wird. Laut einer Umfrage von Enterprise Technology Research unter CIOs wird sich der Prozentsatz der ständig im Außendienst tätigen Mitarbeiter bis 2021 auf 34,3 % verdoppeln, verglichen mit 16,4 % vor der Pandemie.
2. Produktivität ist der Schlüssel für die Zukunft der Fernarbeit.
Umfragen und Studien deuten auf ein vielversprechendes Produktivitätspotenzial von Tele- und Hybridarbeit hin. So berichtet eine PwC-Umfrage zur Telearbeit in den USA vom Januar 2021, dass ein Drittel (34 %) der Arbeitnehmer und fast die Hälfte (52 %) der Arbeitgeber der Meinung sind, dass sich die Produktivität durch längeres Arbeiten von zu Hause aus während der Pandemie verbessert hat.
Aber die große Frage, die sich jeder stellt: Kann die Produktivität bei der Fernarbeit das Niveau von vor Covid erreichen oder sogar übertreffen?
Das hängt von einigen Faktoren ab, die einen großen Einfluss auf die Produktivität haben - darunter das Wohlbefinden der Mitarbeiter, ihr Engagement und gute digitale Erfahrungen - und davon, wie Unternehmen die Bedürfnisse von Fernarbeitern erfüllen können, um die Qualität ihrer Arbeit zu verbessern und zu erhalten.
3. Fernarbeitserfahrung ist der neue Schwerpunkt.
Da Unternehmen Remote-Arbeit in irgendeiner Form nutzen, um über die Herausforderung der Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität hinauszugehen, werden das Verständnis digitaler Erfahrungen und die Verbesserung der Produktivität für Remote-Mitarbeiter die nächsten entscheidenden Schritte sein.
Dazu muss die IT zunächst einige grundlegende Fragen beantworten:
- Was ist das Anwenderererlebnis von diesen Fernarbeitern?
- Was macht die Erfahrung eines Nutzers gut oder schlecht?
- Wie kann die IT-Abteilung die Auswirkungen der Technologie auf Anwender zu einem bestimmten Zeitpunkt ermitteln und messen?
- Und wie können sie diese Erfahrungen unterstützen und verbessern - auch wenn die Mitarbeiter über verschiedene Regionen und Zeitzonen verteilt sind?
Remote Work Experience umfasst alle Interaktionen, die mit der Arbeit an einem anderen Ort als dem Büro verbunden sind, und ist aufgrund der vollständigen Abhängigkeit von der Arbeitstechnologie ein wichtiger Bestandteil der gesamten Digital Employee Experience (DEX).
4. Digitale Unterbrechungen bedrohen die Endnutzererfahrung (EUX) und die Produktivität.
Wenn nur eine Internetverbindung und einfache Hardware zur Verfügung stehen, können digitale Reibungen besonders störend sein.
Zu den häufigen Problemen, mit denen Anwender konfrontiert ist, gehören Fernprobleme:
- Unzureichende Hardware
- Allgemeine "Langsamkeit"
- Probleme im Heimnetzwerk
- Ausfälle von Apps und Cloud-Diensten
Wenn diese Art von Problemen auftritt, leidet die Erfahrung der Mitarbeiter, die Produktivität kommt zum Stillstand, und es kann für isolierte Anwender schwierig sein, die IT-Abteilung zu erreichen.
5. Die IT-Abteilung steht vor dem Problem der Transparenz, des Supports und der richtigen Dimensionierung der Ressourcen bei einer verteilten Belegschaft.
Die Tatsache, dass Anwender über verschiedene Regionen und Zeitzonen verstreut ist, macht es für IT-Teams schwieriger denn je, eine gute digitale Mitarbeitererfahrung zu gewährleisten.
Für die IT-Abteilung ist es nicht nur fast unmöglich, über die Unternehmensinfrastruktur und -netzwerke hinauszuschauen, um Probleme in den Heimumgebungen von Anwenderzu lösen, sondern es ist auch schwierig, Anwendungen und Cloud-Dienste zu überwachen, Support und Fehlerbehebung zu leisten sowie Geräte zu aktualisieren und neue Software einzuführen.
6. DEM ist die Lösung für viele Herausforderungen der Fernarbeit.
Daten sind von entscheidender Bedeutung, um der IT-Abteilung die nötige Transparenz und verwertbare Erkenntnisse zu verschaffen, die sie für die Unterstützung von Fernarbeitern und die Entwicklung besserer Strategien benötigt.
Durch den Einsatz von Digital Experience Monitoring/Management und die Erfassung von Metriken direkt von den Endgeräten erhalten Unternehmen einen weitaus besseren Überblick über die Benutzerumgebungen und können die Remote Work Experience aus Sicht der Mitarbeiter besser verstehen.
DEM ist nicht nur eine wichtige Funktion zur Überwachung des Tagesgeschäfts, sondern auch für die Einführung eines proaktiven Ansatzes für den IT-Support und für die erfolgreiche Umgestaltung digitaler Umgebungen durch neue Technologien und andere Innovationen von entscheidender Bedeutung.
7. Die Digital Experience Cloud von Lakeside steigert die Produktivität.
Mit tiefgreifenden Daten, intelligenten Analysen und KI-gesteuerten Funktionen bietet die Cloud-native DEM-Lösung von Lakeside ( SysTrack) Unternehmen die Möglichkeit, Remote-Arbeit auf die nächste Stufe zu heben.
Einige der wichtigsten Anwendungen der Plattform sind:
- Management der Endbenutzererfahrung
- Planung des digitalen Arbeitsplatzes
- Service-Desk-Betrieb
- Optimierung der IT-Anlagen
Diese Bereiche sind nicht nur entscheidend für die Aufrechterhaltung der Fernarbeitserfahrung und eines hohen Produktivitätsniveaus, sondern auch für die Weiterentwicklung des Unternehmens - unabhängig davon, ob die Mitarbeiter im Büro, zu Hause oder irgendwo dazwischen arbeiten.
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