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Wie funktioniert Office 365 unter Windows-Betriebssystemen?

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Moderne Anwender haben die Wahl zwischen einer Vielzahl von Windows-Betriebssystemen und Office-Versionen. Im Zusammenhang mit dieser Mischung ist uns in der Vergangenheit häufig die Frage begegnet: "Wie ist die Leistung von Windows 10 im Vergleich zu Windows 7?" Wir haben uns in der Vergangenheit mit dieser Frage beschäftigt, aber sie ist auch heute noch sehr beliebt. Allerdings wird Anwender jetzt neugierig auf die Auswirkungen der Office-Versionen auf die Leistung der Betriebssysteme. Durch die Analyse von SysTrack Community-Daten konnten wir die Auswirkungen von Windows 7 und Windows 10 auf die Leistung von Office 365 neu bewerten.

Ein Merkmal von Windows 10 ist die Integration mit verschiedenen Komponenten des Cloud-Portfolios von Microsoft. Angesichts dieser neuen Komponente sahen wir uns veranlasst, zu prüfen, wie Office 365 auf früheren Betriebssystemen lief und wie frühere Versionen von Office, insbesondere Office 2013, auf aktuellen Betriebssystemen liefen. Auch wenn Office 365 älteren Versionen sehr ähnlich sieht, gibt es doch ein paar bemerkenswerte Unterschiede. Während für Office 2013 ein Produktschlüssel erforderlich war, wird die Lizenzierung in Office 365 effizienter gehandhabt ( Anwender), so dass für jede Arbeitsrolle die am besten geeignete Lizenzierungsstufe festgelegt werden kann.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie stark Office 365 inzwischen von der Cloud abhängig ist. Die Cloud ermöglicht es, dass Office 365-Anwendungen von jedem Gerät aus verfügbar sind und fördert die Zusammenarbeit zwischen Anwender , während Office 2013 eine lokale Installation erfordert. Office 2013 ermöglichte keine so reibungslose Zusammenarbeit, da der Benutzer Dateien freigeben musste, die lokal oder manuell an einem für andere zugänglichen Ort gespeichert wurden. Schließlich hat Office 365 als Software-as-a-Service die Sicherheit und die Benutzerfreundlichkeit durch die nahtlose Bereitstellung kleiner, häufiger Patches verbessert.

Wie wirken sich all diese Aktualisierungen von Office 365 auf die allgemeinen Leistungsmerkmale aus? Wir haben einen Vergleich zwischen Office 365 und Office 2013 mit verschiedenen Betriebssystemen durchgeführt, um zu sehen, wie die Ladezeiten im Vergleich sind (siehe Abbildung 1).

 

Es ist zwar interessant, dass Office 365 eine etwas längere Ladezeit zu benötigen scheint, doch ist dies hauptsächlich auf die externe Konnektivität und die Verknüpfung des Benutzerkontextes für Office 365 mit der Anwendung selbst zurückzuführen. Betrachtet man jedoch die Anwendungsstabilität (unten in Abbildung 2 dargestellt), so weist Office 365 deutlich weniger Fehler auf als Office 2013.

Wie oben dargestellt, weist Office 365 in Windows 10 deutlich weniger Fehler auf als Office 2013. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass es sich bei beiden um "As-a-Service"-Produkte handelt, was letztlich zu weniger Ausfallzeiten Anwender (und damit zu einer besseren Endbenutzererfahrung) und weniger Wartungsaufwand für IT-Administratoren führt. Daraus lässt sich schließen, dass Office 365 zwar etwas mehr Zeit zum Laden benötigt, aber unter den verschiedenen Betriebssystemen stabiler ist als Office 2013.

Was bedeuten all diese Analysen? Im Idealfall sollten Windows 10 und Office 365 zusammen verwendet werden, um eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Office 365 ist insgesamt stabiler und bietet weniger Anwendungsfehler. Aber auch andere Betriebssysteme sind trotz der etwas längeren Ladezeit mit Office 365 kompatibel. Um die Bereitschaft für eine Windows 10-Migration oder die Leistungsüberwachung zu bewerten, nutzen Sie unsere kostenlose Windows 10-Bewertung, die durch SysTrack ergänzt wird, um die Transparenz der Überwachung der Endbenutzererfahrung zu gewährleisten.

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