Suchen Sie nach einer Möglichkeit, nicht benötigte Software genau zu identifizieren und zu entfernen? Hier finden Sie eine schrittweise Anleitung für den Anfang
Ein Ausspruch meines ehemaligen Professors für Datenanalytik ist mir immer im Gedächtnis geblieben: "Auf Gott vertrauen wir. Zeig mir Daten für den Rest."
Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass mit den richtigen Daten wahre Wunder geschehen können. Vor allem für Unternehmen, die datengestützte Strategien wie die Rationalisierung von Software einsetzen, um eine höhere Investitionsrendite (ROI) und IT-Kosteneinsparungen zu erzielen.
Wir haben das bei unseren Lakeside-Kunden immer wieder gesehen. Indem sie tief in die Daten eindringen, um ungenutzte oder nicht ausreichend genutzte Anwendungen zu identifizieren, können Unternehmen bis zu Tausende - oder sogar Millionen - an unnötigen Softwareausgaben sparen.
Eine weltweit tätige Bank sparte beispielsweise innerhalb von 12 Monaten 4,8 Millionen Dollar, nachdem sie eine Anwendung identifiziert hatte, für die sie über 66.000 Lizenzen besaß, die nicht genutzt wurden.
Unsere Kunden stellen oft fest, dass sie, sobald sie die für diese Entscheidungen erforderliche Transparenz haben, in der Lage sind, anhand von Daten zu bestätigen, was ihre IT-Abteilung vielleicht schon vermutet hat - eine große Anzahl teurer Regalware.
Der IT-Betriebsleiter eines Finanzinstituts erklärte: "Jedes Mal, wenn wir bei den Unternehmen nachfragten, ob wir die Lizenzen reduzieren könnten, sagten sie nur: 'Wir nutzen die Software immer. Wir werden die Lizenzen nicht reduzieren.'" Als das Team jedoch Digital Experience Management einführte, stellte es fest, dass viele Lizenzen tatsächlich ungenutzt blieben. Durch einen Rationalisierungsprozess konnten sie einen 19-fachen ROI auf ihre Investition mit Lakeside erzielen.
Wie diese Geschichten zeigen: Alles beginnt mit Daten.
FALLSTUDIE
Wie man Software mit Lakeside rationalisiert
Die Digital Experience Cloud-Plattform von Lakeside, die auf SysTrack basiert, sammelt alle 15 Sekunden mehr als 10.000 Datenpunkte direkt vom Endpunkt und bietet so eine enorme IT-Transparenz sowie Möglichkeiten für Unternehmen zur Visualisierung, Analyse und Optimierung mithilfe von datengesteuerten Erkenntnissen.
Dazu gehört natürlich auch die Rationalisierung von Software. Doch bevor Unternehmen mögliche Kosteneinsparungen durch Software erschließen können, müssen IT-Teams einen zweistufigen Prozess zur Analyse der Softwarenutzung durchlaufen.
Schritt 1: Identifizieren Sie nicht genutzte Software/Applikationen
Die Plattform listet sofort die wichtigsten ungenutzten oder nicht ausgelasteten Anwendungen in Ihrer Endbenutzer-Computerumgebung auf.
Dieses Detail-Dashboard zeigt auf einen Blick, welche Apps ungenutzt sind, wie lange sie ungenutzt bleiben und welche Anwender die Software nicht mehr nutzen.
Sobald Sie diese ungenutzten und wenig genutzten Anwendungen identifiziert haben, können Sie auf den Anwendungsnamen klicken und die Installationsinformationen (d. h. die Geräte, auf denen diese Anwendungen installiert sind, und den Verlauf der Softwarenutzung) abrufen.
Bei Systemen mit Software, die seit mehr als 90 Tagen nicht mehr verwendet wurde, kann die IT-Abteilung diese Anwendungen markieren und mit Lakeside AIOps eine automatische Nachricht an Anwender senden, um einen Prozess zur Rationalisierung der Software einzuleiten (mehr dazu im nächsten Schritt).
Es ist auch erwähnenswert, dass IT-Teams mit diesen AIOps-Funktionen auch präskriptive Analysen nutzen können, um zu empfehlen, welche Software aus der Anwendungslandschaft des Unternehmens entfernt werden sollte.
FALLSTUDIE
Schritt 2: Verwenden Sie SysTrack Engagements zur Deinstallation von Software
Sobald Sie die Software und das System für eine gezielte Software-Rationalisierung identifiziert haben, können IT-Teams das Modul Engagements von SysTracknutzen, um Anwender zu benachrichtigen. Eine Beispielnachricht könnte lauten:
"Es sieht so aus, als hätten Sie (Anwendung) eine Weile nicht mehr benutzt. Anwendungen, die Sie nicht verwenden, können trotzdem zu Computerproblemen beitragen. Können wir (Anwendung) für Sie deinstallieren?"
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