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Wie man vollständige IT-Transparenz im gesamten Unternehmen erreicht

Die Offenlegung von Daten zum Nutzerverhalten und zur Geräteleistung kann Unternehmen dabei helfen, das digitale Mitarbeitererlebnis und die Geschäftsergebnisse zu verbessern

Für Unternehmen, die ihre IT-Umgebungen optimieren wollen, beginnt und endet ein Großteil der Arbeit mit der Transparenz. IT-Führungskräfte müssen einen vollständigen Überblick über das Unternehmen von innen nach außen haben, um wirklich zu verstehen, welche Maßnahmen erforderlich sind und welche proaktiven Verbesserungen am effektivsten sind.

Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass 76 % der Unternehmen der Ansicht sind, dass IT-Leiter einen Überblick über die Leistung ihrer Technologie und deren Auswirkungen auf die Erfahrungen der Mitarbeiter haben. Im Gegensatz dazu haben nur 33 % der IT-Anfänger diesen Einblick.

Natürlich ist ein vollständiger Einblick in die IT-Umgebung nicht immer leicht zu erreichen. Es gibt eine Reihe von Herausforderungen für die Transparenz, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben. Wenn Sie jedoch Lösungen für diese Herausforderungen finden, können Sie sich auf den Weg zu einer erfolgreichen IT-Optimierung machen.


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Häufige Hindernisse für volle Sichtbarkeit

Es gibt einige häufige Hindernisse, die eine vollständige organisatorische Transparenz erschweren können.

Die erste ist die Herausforderung der fragmentierten Daten. Es gibt viele IT-Überwachungslösungen auf dem Markt, aber die meisten von ihnen haben einen engen Anwendungsbereich. Sie können zum Beispiel speziell die Netzwerkleistung überwachen oder Daten über die Betriebszeit von Endgeräten sammeln. Das sind zwar wertvolle Messwerte, aber sie geben nicht das ganze Bild wieder.

Wenn die Sichtbarkeit derart fragmentiert ist, können Probleme, die Aufmerksamkeit erfordern, leicht durch die Maschen fallen. Es bedeutet auch, dass die IT-Abteilung die Auswirkungen der Technologie auf Anwender nicht messen kann. Wenn IT-Daten aus dem Kontext gerissen werden, ist es schwieriger, die entscheidenden Erkenntnisse zu gewinnen, die zeigen, wie sich Ausfallzeiten oder Störungen auf die Fähigkeit der Mitarbeiter auswirken, ihre Arbeit zu erledigen.

Diese Herausforderungen werden durch die aufkommenden Herausforderungen der hybriden Arbeit weiter erschwert. Remote- und hybride Mitarbeiter nutzen mit größerer Wahrscheinlichkeit "Schatten-IT" - nicht autorisierte Apps oder Geräte - um ihre Arbeit zu erledigen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass unerwartete Probleme auftreten, und erschwert die Fehlerbehebung dieser Probleme.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist oft ein fortlaufender Prozess, der jedoch durch Maßnahmen zur Erfassung von Daten über die IT-Leistung unterstützt werden kann. Insbesondere benötigen Unternehmen sowohl einen gründlichen Ansatz für die Erhebung von Leistungsdaten als auch eine Strategie zur Erfassung der subjektiven Meinung der Nutzer über digitale Erfahrungen.

Erfassen von zuverlässigen Leistungsdaten

Der erste Schritt zu vollständiger IT-Transparenz besteht darin, Daten darüber zu sammeln, wie alles in Ihrer IT-Umgebung funktioniert. Im Allgemeinen ist es am besten, Lösungen, die fragmentierte Daten liefern, zu eliminieren und stattdessen in eine ganzheitliche Lösung zu investieren. So ist sichergestellt, dass Sie einen vollständigen Überblick über alle Vorgänge in Ihrem Unternehmen haben.

Eine ideale IT-Transparenzlösung sollte mehrere Ebenen des Einblicks in die IT-Umgebung bieten, einschließlich einer übergeordneten Zustandsbewertung, die die durchschnittliche Qualität der Benutzererfahrung veranschaulicht, sowie detailliertere Daten zu bestimmten Geräten, Anwendungen und anderen Endpunkten.

Darüber hinaus ist der Einblick in bestimmte Geräte notwendig, um dringende Probleme zu beheben. Die gerätespezifische Sichtbarkeit ermöglicht es den IT-Mitarbeitern auch, bei unerwarteten Problemen eine erweiterte Ursachenanalyse durchzuführen, automatische Korrekturen vorzunehmen und den Helpdesk effizienter zu betreiben.

Mit dieser Bandbreite an Daten - umfassende Übersichten, Einblicke in bestimmte Kategorien von Anwender oder Technologien und Einblicke in einzelne Geräte - verfügt Ihr IT-Team stets über die notwendigen Informationen, um Maßnahmen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit zu ergreifen.


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Subjektive Daten verwertbar machen

Harte Zahlen können IT-Teams eine Menge sagen, aber sie können nicht alles aufdecken. Was auf den ersten Blick wie ein kleines Problem aussieht, kann für einen Benutzer manchmal ein großes Ärgernis sein, und objektive Daten spiegeln dies nicht immer wider.

Aus diesem Grund werden auch qualitative Daten benötigt. Die gängigste Methode zur Erhebung qualitativer Daten sind Umfragen, insbesondere solche, die Fragen zur freien Beantwortung enthalten. Das manuelle Durchlesen von Hunderten von Umfrageantworten ist jedoch zeitaufwändig und es kann schwierig sein, daraus verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

In solchen Situationen kann es hilfreich sein, für jede Frage mit freier Antwort eine Stimmungsanalyse durchzuführen. Stimmungsanalyse-Tools können das Auftreten von Wörtern mit positiver und negativer Konnotation verfolgen, um einzelne Antworten zu bewerten.

Sobald die Antworten ausgewertet sind, erhalten Sie einen Durchschnittswert für die Gesamtstimmung der Nutzer. Sie können dann einzelne positive und negative Antworten lesen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, warum Anwender auf eine bestimmte Art und Weise denkt. Subjektive Daten werden in konkrete Daten umgewandelt, ohne die Nuancen zu verlieren, die sie so aufschlussreich machen.

Volle Sichtbarkeit für optimierte IT

Um einen vollständigen Überblick über die Organisation zu erhalten, ist eine Menge erforderlich. Jedes Unternehmen besteht aus einer so großen Vielfalt an Technologien und Benutzerinteraktionen, dass eine vollständige Transparenz nur durch die Erfassung umfangreicher Leistungsdaten und die Ergänzung durch gelegentliche Benutzerumfragen erreicht werden kann.

Doch nicht jede Datenerfassung ist dieser Aufgabe gewachsen. Es ist wichtig, nach ganzheitlichen IT-Überwachungslösungen zu suchen, die Ihnen Einblicke in jeden Aspekt Ihrer Umgebung sowohl auf breiter als auch auf granularer Ebene geben. Gleichzeitig müssen die qualitativen Daten aus Umfragen so erfasst werden, dass sie verwertbar sind.

Das alles mag sich nach einer großen Aufgabe anhören, aber mit den richtigen Tools ist das durchaus machbar. Da sich die IT ständig weiterentwickelt und die Arbeitsweise immer neue Komplikationen mit sich bringt, ist eine vollständige IT-Transparenz unabdingbar geworden.


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