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Kurzanleitung zur Verwaltung von Remote-Mitarbeitern in einer hybriden Welt

Kurzanleitung für die Verwaltung von Fernmitarbeitern

DEM-Tools helfen dabei, die Herausforderungen der Telearbeit zu meistern und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern

Die mit COVID-19 verbundenen Beschränkungen haben die Unternehmen gezwungen, Heimarbeitsplätze einzurichten. Jetzt geben viele von ihnen an, dass ihre Mitarbeiter auch nach der Pandemie weiterhin aus der Ferne arbeiten können. Einige Unternehmen haben sogar offiziell angekündigt, dass sie ein hybrides Modell einführen wollen, bei dem die Mitarbeiter nur an einigen Tagen in der Woche ins Büro gehen müssen.

Mit anderen Worten: Die Herausforderungen bei der Verwaltung von Mitarbeitern im Außendienst werden nicht verschwinden.

Das hybride Arbeitsmodell ist auf dem Vormarsch

Die neuen Arbeitstrends sind je nach Branche unterschiedlich. Einige Sektoren wie das verarbeitende Gewerbe und das Gesundheitswesen erfordern mehr Arbeit vor Ort. Im Finanzsektor und bei den freiberuflichen Dienstleistungen sind die Beschäftigten flexibler.

Infolgedessen werden viele Arbeitnehmer nach der Pandemie nicht mehr ins Büro zurückkehren müssen. Laut globalen Daten von LinkedIn über hybride Arbeit stieg der Anteil der Stellenausschreibungen, in denen Remote-Arbeit erwähnt wird, von etwa 6 % im Mai 2020 auf fast 14 % ein Jahr später.

Die von Lakeside in Auftrag gegebene Studie "The Future of Digital Workplaces" zeigt eine Kluft zwischen den Erwartungen der IT-Abteilung und anderer Teams an die Zukunft des Arbeitsplatzes nach der Pandemie. So erwartet beispielsweise mehr als die Hälfte der befragten Mitarbeiter, dass sie in irgendeiner Form weiterhin von zu Hause aus arbeiten werden, während die IT-Abteilung davon ausgeht, dass nur ein Drittel der Mitarbeiter aus der Ferne arbeiten wird. Die Unterschätzung des veränderten Arbeitsverhaltens ist besorgniserregend, da dies zu einem schlecht ausgestatteten Arbeitsplatz führen könnte.

Was sind die Herausforderungen bei der Beschäftigung von Fernarbeitskräften?

Die Verwaltung von Remote-Teams hat spezifische Nachteile. Viele der Herausforderungen haben mit der Arbeitsplatztechnologie zu tun. Deshalb ist eine IT-Strategie, die den Schwerpunkt auf die digitale Mitarbeitererfahrung (DEX) legt, so wichtig.

Der erste Schritt zur Verbesserung der digitalen Mitarbeitererfahrung besteht darin, die spezifischen Probleme zu verstehen, mit denen Anwender konfrontiert ist. Die Ergebnisse des Lakeside-Berichts 2021 über digitale Mitarbeitererfahrungen, der auf einer von ESI ThoughtLab in Auftrag gegebenen Studie basiert, zeigen die 10 größten Herausforderungen bei der Arbeit in einem Remote-Team:

  1. Mehr Ablenkungen
  2. Weniger effektive Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern
  3. Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit
  4. Größere Schwierigkeiten bei der Verwaltung von Fernarbeitern
  5. Weniger Engagement und Zugehörigkeitsgefühl
  6. Schwierigeres Erreichen von Geschäftszielen
  7. Schlechte Qualität der Internetverbindung
  8. VPN-Probleme
  9. Schwieriger zu innovieren
  10. Mangelnde Reaktionsfähigkeit des Helpdesks

Diese Liste basiert auf den Antworten von Mitarbeitern aus acht Branchen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa.

Die Hälfte der Befragten gab an, dass die zusätzlichen Ablenkungen ihr größtes Problem sind. Fernarbeit kann eine größere Herausforderung darstellen, wenn der Arbeitnehmer nicht über ein eigenes Büro zu Hause verfügt oder Kinder zu Hause hat, die ständig nach Aufmerksamkeit verlangen.

Einige der von den Arbeitnehmern angeführten Probleme stehen im Zusammenhang mit dem Fehlen sozialer Interaktionen zwischen den Teammitgliedern. Es wird angenommen, dass die persönliche Kommunikation die Kollegialität und die Teamarbeit fördert. Darüber hinaus haben viele Menschen mit sozialer Isolation zu kämpfen, insbesondere während strengerer Abriegelungen.

Andere Herausforderungen hängen jedoch mit der Technologie für entfernte Arbeitsplätze zusammen und könnten mit der richtigen Lösung leichter bewältigt werden. Langsame oder instabile Internetverbindungen sind ein häufiges Problem am Arbeitsplatz, unabhängig davon, wo sich der Mitarbeiter befindet.

Verwaltung von Fernarbeitskräften

Ein besseres digitales Erlebnis ist entscheidend für die Lösung der meisten Probleme, mit denen Mitarbeiter bei der Fernarbeit konfrontiert sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Die Bereitstellung von Collaboration-Tools für Mitarbeiter kann die Teamarbeit erleichtern und die Zusammenarbeit fördern.
  • Investitionen in Endgerätetechnologie zum Schutz von Geräten und Daten können Cyberrisiken verringern.
  • Die Einführung von Cloud-basierten Anwendungen kann VPN-Probleme beseitigen.
  • Durch eine schnellere Reaktion auf IT-Probleme können Probleme sofort gelöst werden, wenn sie auftreten.
  • Ein proaktiver IT-Ansatz kann die Zahl der Helpdesk-Tickets und die Frustration der Benutzer verringern.

Schritte zur Verbesserung der Produktivität bei Fernarbeit

Technologie spielt eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Produktivität und des Engagements der Mitarbeiter. Laut der Lakeside-Studie ist dies der Prozentsatz der Arbeitnehmer in jeder Branche, die glauben, dass sie von zu Hause aus produktiver arbeiten könnten, wenn sie die richtige digitale Erfahrung hätten:

  • Versicherung: 47%
  • Energie und Versorgungsunternehmen: 45%
  • Einzelhandel: 44%
  • Freiberufliche Dienstleistungen: 41%
  • Finanzdienstleistungen: 38%

Der Bericht bietet auch einige Einblicke in Maßnahmen, die zur Steigerung der Produktivität von Remote-Mitarbeitern vorrangig durchgeführt werden sollten:

  • Daten leichter zugänglich machen
  • Straffung der Arbeitsabläufe für Mitarbeiter
  • Bieten Sie einen reaktionsschnelleren IT-Support
  • eine einfachere und schnellere Möglichkeit, dem IT-Team Feedback zu geben

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter davon profitieren können, wenn sie der digitalen Erfahrung Priorität einräumen. Glücklicherweise erkennen immer mehr Unternehmen und ihre Führungskräfte, wie wichtig es ist, bessere digitale Arbeitsplätze für ihre Teams zu schaffen. Laut dem Lakeside-Bericht "The Future of Digital Workplaces" gaben 90 % der befragten Führungskräfte an, dass DEX nach der Pandemie eine Priorität ist, während 72 % angaben, dass DEX vor der Pandemie eine mittlere oder geringere Priorität hatte.

Ein schlechtes digitales Erlebnis kann die Fähigkeit der Mitarbeiter, ihre Arbeit zu erledigen, beeinträchtigen. Die Beziehung zwischen DEX und Produktivität kann sogar quantifiziert werden. Lakeside SoftwareDie Digital Experience Management Plattform von DEX - die Digital Experience Cloud, powered by SysTrack - berechnet einen End-User Experience Score, der als High-Level-KPI dient und die Zeitspanne quantifiziert, in der ein Endbenutzer arbeiten kann, ohne durch die Technologie beeinträchtigt zu werden.

Die Nachfrage nach Tools für das Digital Experience Management

In dem Maße, wie sich die Art der Arbeit weiterentwickelt, steigt die Nachfrage nach Digital Experience Management (DEM) - auch bekannt als End-User Experience Management (EUEM) oder manchmal Digital Experience Monitoring -. Diese Tools ermöglichen einen Einblick in die gesamte IT-Umgebung. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Mitarbeiter aus der Ferne arbeitet oder nicht. Laut Gartner treiben die Trends der Telearbeit und der digitalen Transformation die Einführung dieser Technologien voran.

Wie Lakeside hilft, die Herausforderungen der Telearbeit zu lösen

Die Digital Experience Cloud von Lakeside sammelt und analysiert Daten zu allen Aspekten, die sich auf die Erfahrung der Endbenutzer und die Produktivität des Unternehmens auswirken können. Sie ermöglicht es IT-Teams, die Nutzung und Leistung von Ressourcen in Echtzeit zu verstehen und historische Trends zu verfolgen.

Im Folgenden finden Sie einige Funktionen der Lakeside-Plattform, die Unternehmen dabei helfen, ihren Mitarbeitern ein hervorragendes digitales Erlebnis zu bieten:

  • Endpunkttransparenz in der gesamten IT-Umgebung
  • Reaktionsschneller IT-Support
  • Echtzeit-Mechanismen, die der IT-Abteilung Rückmeldungen über die Erfahrungen der Nutzer liefern
  • Planung des digitalen Arbeitsplatzes
  • Optimierung der IT-Anlagen

Und natürlich kann die Lösung von Lakeside IT-Abteilungen dabei helfen, Remote-Mitarbeiter besser zu unterstützen. Durch das Sammeln von Endpunktdaten kann die IT-Abteilung beispielsweise erkennen, welche Ressourcen benötigt werden, um die Arbeit der Endbenutzer zu verbessern. Die IT-Abteilung kann dann proaktiv Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Arbeitsplatztechnologie die Mitarbeiter bei der Erledigung ihrer Aufgaben unterstützt.

Die IT-Abteilung ist auch in der Lage, die Leistung von Anwendungen und Geräten zu überwachen. So lässt sich beispielsweise feststellen, welche Anwender mit langsamen Systemen zu kämpfen haben, die Ursache des Problems diagnostizieren und beheben. Darüber hinaus erkennen intelligente Sensoren IT-Probleme proaktiv. Diese Maßnahmen verringern die Zahl der Helpdesk-Tickets - eine notorische Quelle der Frustration für die Mitarbeiter.

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