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Was Sie über GPUs für Windows 10 wissen müssen

GPUs für Windows 10

Dedizierte Grafikprozessoren sind nicht mehr nur etwas für Gamer und Designer. Der moderne Arbeitsplatz erlebt eine immer lebendigere und interaktive Software, die festgefahrene Vorstellungen von der Art der Unternehmensarbeit in Frage stellt. Früher versorgte die IT-Abteilung Anwender mit Hard- und Software, die weit über das hinausging, womit sich die Mitarbeiter in ihrer Freizeit beschäftigten. Die Branche hat sich gewandelt, und jetzt gibt Anwender den Takt vor, was den Technologiebedarf und die Akzeptanz angeht. Virtuelle Assistenten wie Cortana haben das Interesse der Nutzer an künstlicher Intelligenz und intuitiven Softwareerlebnissen geweckt, von denen Anwender nun erwartet, dass sie ihnen über Standorte und Geräte hinweg folgen. Unternehmensleiter wollen diese sich entwickelnde Nachfrage nutzen, um die Implementierung von Technologien zu beschleunigen, mit dem Ziel, das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter zu verbessern.

In Gesprächen mit unseren Kunden, die nach intelligenteren Möglichkeiten zur Verwaltung von Hardware- und Softwareumstellungen suchen, stellen wir ein wachsendes Bewusstsein für diesen Wandel fest. Eines der meist diskutierten Projekte in diesem Bereich ist die Einführung von Windows 10. Viele CIOs haben ihre Anwender noch nicht auf Windows 10 umgestellt, bereiten sich aber auf die Umstellung vor, in der Hoffnung, die Erfahrung und Produktivität der Endbenutzer zu verbessern.

Während wir seit der Einführung von Windows 10 im Jahr 2015 mit IT-Experten über die Unterschiede zwischen Windows 7 und Windows 10 sprechen, haben wir in letzter Zeit einen Anstieg der Fragen zu den Grafikanforderungen festgestellt. Die Frage "Wie werden sich die Grafikanforderungen von Windows 10 auf mein Windows 7 Anwender auswirken?" ist eine berechtigte Frage, ebenso wie die Frage "Was kann ich tun, um meine VDI-Umgebung auf Windows 10 vorzubereiten?"

Wir wussten, dass die benutzerorientierten Funktionen von Windows 10 eine erhöhte GPU-Nutzung erfordern würden, aber um die Frage des Ausmaßes zu beantworten, haben wir uns auf die von unseren Kunden bereitgestellten Daten gestützt, um einen genauen Überblick über die Grafikanforderungen in Windows 10 zu erhalten. Unsere Analyse der Kundendaten konzentrierte sich auf den GPU- und CPU-Verbrauch sowie auf die Benutzererfahrung, die wir als den Prozentsatz der Zeit quantifizieren, in der die Erfahrung eines Benutzers nicht durch Leistungsprobleme beeinträchtigt wird.

Zu den wichtigsten Ergebnissen unserer Bewertung gehören:

  • Die Zeit, die Anwender auf der GPU verbraucht, steigt von Windows 7 auf Windows 10 um 32 %.
  • Systeme ohne dedizierte GPUs weisen eine höhere durchschnittliche aktive CPU-Nutzung auf
  • Virtuelle Windows 10-Systeme mit GPUs verbrauchen 30% weniger CPU als solche ohne

Durchschnittlich aktive CPU auf Systemen

  • Das Vorhandensein eines dedizierten Grafikprozessors verbessert die Benutzererfahrung mit beiden Betriebssystemen sowohl auf physischen als auch auf virtuellen Maschinen

Gesamtbewertung der Benutzererfahrung

Insgesamt fanden wir genügend Beweise, um die Implementierung von diskreten GPUs sowohl in physischen als auch in virtuellen Umgebungen zu empfehlen, insbesondere für Windows 10 virtual Anwender. Gemeinsame Ressourcen machen die erhöhten Grafikanforderungen in Windows 10 potenziell schädlich für VDI, da ein hoher CPU-Verbrauch durch einen Benutzer die Leistung für alle beeinträchtigen könnte. Wir fanden jedoch heraus, dass die Implementierung virtueller GPUs es der IT nicht nur ermöglichen könnte, Probleme mit der CPU-Belastung zu vermeiden, sondern auch die Dichte auf einem Server um 30 % zu erhöhen. Eine skalierte, höhere Dichte bedeutet, dass weniger Server angeschafft und gewartet werden müssen, wodurch möglicherweise Ressourcen für andere IT-Projekte frei werden.

Unabhängig davon, in welchem Stadium Sie sich bei der Umstellung auf Windows 10 oder anderen Softwareprojekten befinden, SysTrack kann Ihnen helfen, die grafischen Anforderungen von Anwendervorauszusehen. Da die Entwickler weiterhin Software veröffentlichen, die Anwender eine größere Flexibilität und Kreativität bei der Arbeit ermöglicht, müssen die IT-Teams sicherstellen, dass Anwender über angemessene Tools verfügt, um eine technikbegeisterte Belegschaft zu unterstützen.

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