5 Einblicke zum Start in das Jahr der Mitarbeitererfahrung

In unserem jüngsten Webinar "IT's Time: Making 2021 the Year of Employee Experience" diskutierten Bill Hobbib, Chief Marketing Officer bei Lakeside, und Gastredner Andrew Hewitt, Analyst bei Forrester und Experte für Mitarbeitererfahrungen (Employee Experience, EX), darüber, wie Mitarbeitererfahrungen in den Mittelpunkt rücken werden, wenn Unternehmen ihre IT-Strategien für das kommende Jahr weiterentwickeln.

Aber warum Mitarbeitererfahrung? Warum jetzt? Und wie können Unternehmen dies in Zukunft zu einer echten Priorität machen?

Hier sind einige kurze Auszüge aus der Sitzung:

Mitarbeitererfahrung ist wichtig

Employee Experience (EX) ist die Qualität der Interaktionen der Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitsumfeld.

Jedes Arbeitsumfeld hat unterschiedliche Aspekte, die sich auf die Erfahrungen der Mitarbeiter auswirken. Der Prozess der Einarbeitung neuer Mitarbeiter, die Anpassung an unterschiedliche Arbeitsstile und die Gestaltung der Unternehmenskultur können die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen über ein Unternehmen denken und fühlen.

Und wenn die Erfahrungen der Mitarbeiter gut sind, dann sind es auch die Geschäftsergebnisse, einschließlich:

• Höhere Produktivität
• Mehr diskretionärer Aufwand
• Bessere Mitarbeiterbindung

Einer der größten Einflüsse auf die Mitarbeitererfahrung ist jedoch die Technologie. Die digitale Erfahrung, die manchmal gleichbedeutend mit digitaler Mitarbeitererfahrung oder Endbenutzererfahrung verwendet wird, spiegelt wider, wie gut die Technologie für die Mitarbeiter funktioniert - oder eben nicht - und welche Auswirkungen dies auf die Produktivität hat.

Damit liegt ein großer Teil der Macht in den Händen der IT-Abteilung, die mit jeder Bereitstellung, jedem Update und jeder Aktualisierung die Erfahrung - ob gut oder schlecht -, das Engagement und sogar die Burnout-Rate der Benutzer beeinflussen kann.

Die IT-Welt verändert sich

Je wichtiger die Erfahrung wird, desto weniger praktisch ist die traditionelle IT.

Die alten Methoden der Überwachung und des Managements konzentrierten sich hauptsächlich auf Maschinen und nicht auf Menschen; sie behielten die Anlagen im Auge, ohne sich wirklich Gedanken darüber zu machen, wie sie am besten genutzt werden können; sie setzten Standards auf der Grundlage technischer Möglichkeiten und nicht auf der Grundlage der tatsächlichen Bedürfnisse der Benutzer; und sie boten nur dann Unterstützung, wenn ein Zwischenfall bereits eingetreten war.

Doch mit den gestiegenen Erwartungen der Benutzer muss die IT-Abteilung ihren Ansatz ändern.

In der neuen Weltordnung liegt der Schwerpunkt auf den Menschen und ihrer Endpunktperspektive, auf der Optimierung von Ressourcen durch richtige Größenordnung und Software-Rationalisierung, auf Standards, die bessere digitale Erfahrungen gewährleisten, und auf der Vorhersage und Verhinderung von Vorfällen, bevor sie eine Chance haben, sich auszuwirken Anwender.

10 IT-Trends, die Sie kennen sollten

Neben dem allmählichen Wandel, den die IT zur besseren Unterstützung von Mitarbeitern und Unternehmen vollzieht, gibt es auch neuere Trends, die die IT-Strategien für 2021 beeinflussen.

Und alle haben mit Fernarbeit zu tun.

Zu diesen Top-Trends, die auf Gesprächen mit Lakeside-Kunden basieren, gehören:

1. Druck auf die IT-Abteilung, um sicherzustellen, dass Anwender auch bei der Arbeit von zu Hause aus produktiv ist
2. Fernarbeitskonzepte müssen verfeinert werden
3. Erhöhter Bedarf an Automatisierung bei der Überwachung von Endbenutzern und Endpunkten
4. Die Geschäftsleitung konzentriert sich jetzt auf die Frage "Sind die Mitarbeiter produktiv?"
5. Die tatsächliche Realität der Endnutzererfahrung ist heute oft unklar oder unbekannt
6. Neue Sicherheitsprobleme, da sich Unternehmensgeräte in unbekannten Netzen befinden
7. Schwierige Kompromisse zwischen der Sicherheit der Endgeräte/Desktops und der Leistung der Endbenutzer
8. Die Welle der Desktop-Virtualisierung hält an
9. Der Austausch/Auffrischung von Geräten wurde ausgesetzt und wird im Jahr 2021 zunehmen.
10. Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Leistung von Cloud-basierten Anwendungen außerhalb des Unternehmensnetzwerks

Wo EUEM ins Spiel kommt

End-User Experience Management (EUEM) ist eine agentenbasierte Lösung, die der IT-Abteilung durch die Erfassung und Analyse von Daten direkt am Endpunkt einen Einblick in die Erfahrungen der Endbenutzer verschafft und einen vorausschauenden und präventiven IT-Support ermöglicht[1]. 

End-User Experience Management (EUEM) ist eine agentenbasierte Lösung, die der IT-Abteilung durch die Erfassung und Analyse von Daten direkt am Endpunkt einen Einblick in die Erfahrungen der Endbenutzer verschafft und einen vorausschauenden und präventiven IT-Support ermöglicht[1].

Die Verbesserung der Mitarbeitererfahrung auf technologischer Ebene erfordert ein tieferes Verständnis der digitalen Interaktionen aus der Nutzerperspektive.

Mit dem End-User-Experience-Management kann die IT-Abteilung diesen Einblick direkt von den Geräten aus gewinnen und verfolgen, wie sich Mitarbeiter mit Netzwerken verbinden, Anwendungen nutzen und Ressourcen wie CPU, Arbeitsspeicher und Storage verwenden.

Diese Metriken und das Feedback der Nutzer sind die Grundlage für strategische Entscheidungen der Unternehmen in Bezug auf die Mitarbeitererfahrung und für die Bewältigung von Problemen bei der Telearbeit.

Einige weitere wichtige Vorteile der EUEM sind:

• Kontinuierliche Verbesserung der digitalen Erfahrung
• Proaktives Störungsmanagement
• Verringerung der mittleren Zeit bis zur Lösung (MTTR)
• Projekte zur Umgestaltung des Desktops
• Lizenzverwaltung
• Qualitative Forschung und Veränderungsmanagement

Wie SysTrack eine bessere EX vorantreiben kann

Auf dem Weg ins Jahr 2021 stehen die Unternehmen vor einer klaren Herausforderung: Sie müssen die IT auf dem Weg in die "Neue Welt" unterstützen, sich den Herausforderungen der Telearbeit stellen und die Mitarbeitererfahrung insgesamt verbessern.

Die einzige Frage ist, wie man ein solch umfangreiches Vorhaben in Angriff nimmt.

Aus der Sicht von Lakeside erfordert die Lösung drei Schlüsselkomponenten:

• Breite und tiefe Daten
• Ausgefeilte Detektionsmöglichkeiten
• Edge- und Cloud-Fähigkeit

Mit SysTrack, der EUEM-Lösung von Lakeside, die alle 15 Sekunden mehr als 10.000 Metriken vom Endpunkt sammelt, haben IT-Administratoren Zugriff auf diese Vielzahl von Echtzeitdaten sowie auf historische Trends, um das Benutzerverhalten zu überwachen und ein detaillierteres Bild der gesamten digitalen Umgebung zu erstellen.

Durch die Nutzung von KI-Funktionen und Automatisierung unterstützt SysTrack die IT-Abteilung bei der Vorhersage und Behebung von Problemen, bevor Anwender beeinträchtigt wird und ohne dass ein Techniker eingesetzt werden muss. Die mandantenfähige, Cloud-native Architektur macht die Lösung skalierbar und kompatibel mit Anwendungen von Drittanbietern.

Und als EUEM-Führer in The Forrester New Wave™: End-User Experience Management, Q4 2020 - verfasst von Hewitt - hat Lakeside eine der höchsten Bewertungen in der Kategorie "Aktuelles Angebot" in diesem Bericht. Lakeside erhielt außerdem eine differenzierte Bewertung in den Kriterien Telemetrieerfassung, qualitatives Feedback, Integration von Drittanbietern und Roadmap.

All dies hilft SysTrack nicht nur dabei, der IT-Abteilung die Mittel an die Hand zu geben, um die Erfahrungen der Mitarbeiter im Alltag zu verbessern, sondern versetzt die Unternehmen auch in die Lage, IT-Initiativen zu starten und Strategien zu entwickeln, die zu besseren Geschäftsergebnissen im nächsten Jahr und darüber hinaus führen.

1. Now Tech: End-User Experience Management, Q3 2020, Forrester Research, Inc, 21. September 2020