Vermeiden Sie kostspielige Hardware-Aktualisierungszyklen und stellen Sie Anwender die Geräte zur Verfügung, die sie tatsächlich brauchen, wenn sie sie brauchen.
Herkömmlicherweise wird davon ausgegangen, dass ein Unternehmen alle drei bis fünf Jahre alle Endgeräte austauscht.
Die Gründe für diese Ausgaben sind zweifach. Der erste ist einfach, dass die Zeit vergeht und die Anwendungen immer mehr Ressourcen (d.h. RAM und CPU) benötigen, obwohl der steigende Trend zu SaaS-basierten Anwendungen diese Annahme weniger gültig macht. Der zweite Grund ist, dass persönliche Computergeräte, die älter als drei oder fünf Jahre sind, immer häufiger Hardwareausfälle aufweisen.
Es gibt jedoch eine bessere und weniger kostspielige Möglichkeit, Hardware-Aktualisierungen zu planen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Warum ein bedarfsorientierter Ansatz für die Endbenutzergerätestrategie?
Bei der bedarfsorientierten Beschaffung geht es nicht mehr darum, Geräte aufgrund eines willkürlichen Termins zu erneuern, sondern um den tatsächlichen Bedarf des Benutzers, und die IT-Abteilung kann feststellen, ob das Gerät diesen Bedarf noch erfüllt.
Einer der Kunden aus dem Finanzsektor ( Lakeside Software) spart beispielsweise Hunderttausende von Dollar, indem er bedarfsorientierte Beschaffung anstelle von traditionellen Aktualisierungszyklen einsetzt. Wenn ein Endbenutzer oder eine Abteilung eine Aktualisierung anfordert, verwenden die IT-Mitarbeiter Gerätedaten, um festzustellen, ob ein Upgrade tatsächlich gerechtfertigt ist.
Wie also funktioniert dieser Prozess? Hier ist ein genauerer Blick.
FALLSTUDIE
Bestandsaufnahme der Geräte und Bedürfnisse der Endbenutzer
Der erste Schritt einer bedarfsorientierten Beschaffungsstrategie besteht darin, das aktuelle Gerät des Benutzers zu bewerten und festzustellen, ob es die für seine Arbeit erforderlichen Aufgaben effizient ausführen kann. Dazu müssen sowohl die Ressourcen des Geräts als auch die Anforderungen der Arbeitsumgebung des Nutzers bewertet werden.
Einige der Faktoren, auf die Sie achten sollten, sind:
- CPU
- Speicher
- GPU
- Nutzung der Festplatte
- Festplatten-IOPS
- Netzwerk
Sobald Sie festgelegt haben, welche Metriken ausgewertet werden sollen, muss die IT-Abteilung das, was Anwender hat, mit dem vergleichen, was sie wirklich braucht. Wenn die Analyse zum Beispiel zeigt, dass ein Nutzer den Großteil seiner Arbeit ohne speicherintensive Anwendungen erledigt, dann braucht er kein Gerät mit mehr Speicher.
Das Problem für die meisten Unternehmen besteht jedoch darin, wie sie dies tun können. Die meisten Unternehmen können zwar feststellen, welche Anwendungen sich auf dem Gerät des Nutzers befinden, aber nicht, wie oft sie genutzt werden, wann sie genutzt werden und welche Ressourcen diese Anwendungen verbrauchen.
Hier kann die Digital Experience Management (DEM)-Lösung von Lakeside ein unschätzbares Werkzeug für die bedarfsorientierte Beschaffungsanalyse sein.
Sind Sie neugierig, wie das Right-Sizing für Anwender mit virtuellen Anwendungen und Desktops funktioniert? Lakeside war kürzlich Gast im Citrix Ready Tech Fusion-Podcast, in dem wir dieses Thema sowie andere Möglichkeiten zur Einbeziehung der Benutzerperspektive in Ihre IT-Strategien diskutierten. Hören Sie hier zu:
Bewertung der Endbenutzerbedürfnisse mit Digital Experience Management
Die Digital Experience Cloud von Lakeside, die auf SysTrack basiert, nutzt eine intelligente Edge-Architektur, um alle 15 Sekunden mehr als 10.000 einzelne Datenpunkte direkt von den Endgeräten zu sammeln - unabhängig von Standort und Typ. Diese Datenmenge bietet dann einen besseren Einblick in alle Anwendungen, die ein Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt ausführt, in die Menge der Ressourcen, die die Anwendung verbraucht, und in die Anwendungen, die sich im "Fokus" befinden, d. h. die App wird aktiv genutzt.
Aber natürlich ist es nicht immer effizient, auf Anwender nachzuschauen, um festzustellen, wer eine Geräteaktualisierung benötigt. Deshalb verwendet die Plattform SysTrack Dashboards, um auch über- und unterversorgte Rechner in der gesamten digitalen Umgebung sowie nach Gruppen von Anwender zu identifizieren.
Von dort aus können Sie einzelne Maschinen, ob physisch oder virtuell, durch Doppelklick auf einen Abschnitt des Tortendiagramms untersuchen. Dasselbe Dashboard kann auch dazu verwendet werden, die richtige Größe Ihrer virtuellen Umgebung zu ermitteln - eine Methode, mit der ein Lakeside-Kunde jährlich 1,5 Millionen Euro einsparen konnte. (Aber das ist ein anderer Blogbeitrag.)
Auch hier liegt die wahre Stärke dieser Art von Datenanalyse darin, dass sie den tatsächlichen Ressourcenverbrauch eines Benutzers aufzeigt. Dieser basiert nicht auf einer synthetischen Transaktion oder normalisierten Daten für eine Gruppe von Mitarbeitern - SysTrack wertet die notwendigen Faktoren aus, um zu bestimmen, was die optimalen Ressourcen für diesen einzelnen Benutzer sind.
Weitere Analysen können durchgeführt werden, um diesen Benutzer mit Mitarbeitern zu vergleichen, die eine ähnliche Arbeitsfunktion haben. Darüber hinaus können Sie überprüfen, welche Anwendungen für einen Benutzer oder eine Arbeitsfunktion kritisch sind, vor allem dank des Anwendungsfokus. Diese Metrik zeigt die Anwendungen an, die zu einem bestimmten Zeitpunkt genutzt werden, was weitaus nützlicher sein kann, als nur zu wissen, welche Anwendungen geladen sind. So kann ein Benutzer beispielsweise viele Anwendungen auf seinem Gerät haben, aber die Anwendung, auf die er sich konzentriert, ist die, an der er gerade arbeitet.
Man kann nicht immer bekommen, was man will, aber man bekommt, was man braucht
Durch den Einsatz der Digital Experience Cloud von Lakeside zur Verbesserung der IT-Transparenz des Ressourcenverbrauchs können Unternehmen ihre Benutzerumgebung auf der Grundlage objektiver Daten richtig dimensionieren - und nicht auf der Grundlage traditioneller Zyklen, Vermutungen oder Anfragen.
Sicher, Anwender möchte immer das neueste, schnellste und modernste Gerät haben, aber oft rechtfertigen die Anforderungen der Arbeit dies nicht. Und nur weil ein Gerät langsam läuft, bedeutet das nicht, dass es komplett ersetzt werden muss - nicht, wenn IT-Teams auch Lakeside Assist und andere Tools für eine schnelle Behebung und proaktive IT-Support-Funktionen zur Verfügung haben.
Durch die quantitative Analyse wird dieser menschliche Faktor aus der Gleichung entfernt, so dass die IT-Abteilung nur noch notwendige und kosteneffizientere Hardware-Aktualisierungen vornehmen kann.
Richtige Größe mit der Digital Experience Cloud von Lakeside
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