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Von der digitalen Erfahrungsüberwachung zur digitalen Mitarbeitererfahrung: Eine Evolution in der Arbeitsplatztechnologie

Eine lächelnde Frau vor einem Laptop in einem sonnigen Raum.

Messung digitaler Mitarbeitererfahrungen, um die IT-Strategie zu gestalten und bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen

In der heutigen , sich schnell entwickelnden Arbeitswelt, in der Remote- und Hybrid-Arbeitsmodelle zur Norm geworden sind, verlassen sich Unternehmen zunehmend auf Technologie, um ihre Mitarbeiter produktiv und engagiert zu halten. Dieser Wandel hat den entscheidenden Bedarf an einer effektiven Überwachung und Verwaltung digitaler Erlebnisse deutlich gemacht. Lassen Sie uns das Konzept des Digital Experience Monitoring (DEM) und seine Weiterentwicklung zu Digital Employee Experience (DEX) untersuchen.

Was ist Digital Experience Monitoring (DEM)?

Digital Experience Monitoring (DEM) ist ein technologiegestützter Ansatz, um zu verstehen und zu optimieren, wie EndanwenderAnwender mit verschiedenen digitalen Plattformen und Diensten innerhalb eines Unternehmens interagieren.

Zu den vier Hauptaspekten der DEM gehören:

  1. Kontinuierliche Datenerfassung von Endgeräten
  2. Analyse von Gesundheits- und Leistungskennzahlen
  3. Identifizierung von Problemen mit der Geräteleistung, die die Benutzerproduktivität beeinträchtigen
  4. Proaktive Problemlösung und Optimierung von digitalen Umgebungen

DEM geht über die traditionelle IT-Überwachung hinaus, indem es sich auf die Perspektive des Endbenutzers konzentriert und Einblicke in die Auswirkungen der Technologie auf den Arbeitsalltag bietet.

Der Übergang von Digital Experience Monitoring zu Digital Employee Experience (DEX)

Als Unternehmen die weitreichenden Auswirkungen digitaler Erfahrungen auf die Zufriedenheit, Produktivität und Bindung ihrer Mitarbeiter erkannten, entstand das Konzept der Digital Employee Experience (DEX). Laut Gartner® werden bis 2026 50 % der Führungskräfte, die für digitale Arbeitsplätze zuständig sind, eine DEX-Strategie und ein DEX-Tool eingeführt haben, gegenüber 30 % im Jahr 2024.

DEX erweitert den technischen Fokus von DEM um eine ganzheitlichere Sichtweise darauf, wie Mitarbeiter mit ihrer digitalen Arbeitsumgebung interagieren und diese wahrnehmen.

DEX beinhaltet:

  1. Technische Leistungskennzahlen (von DEM)
  2. Stimmung und Feedback der Nutzer
  3. Allgemeinere Arbeitsplatzfaktoren (z. B. digitale Kompetenz, Qualität der IT-Unterstützung)
  4. Ausrichtung auf Unternehmensziele und Mitarbeiterbedürfnisse

Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Verständnis dafür wider, dass Technologie nicht nur ein Hilfsmittel, sondern ein grundlegender Bestandteil der Mitarbeitererfahrung an modernen Arbeitsplätzen ist.

Hauptunterschiede zwischen Digital Experience Monitoring und Digital Employee Experience

Obwohl DEM und DEX eng miteinander verwandt sind, gibt es einige wichtige Unterschiede:

Analysten haben mehrere wesentliche Unterschiede zwischen Digital Experience Monitoring (DEM) und Digital Employee Experience (DEX) ausgemacht. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Unterschiede:

1. Umfang:

- DEM: Konzentriert sich in erster Linie auf die technische Leistung und die Nutzerinteraktionen mit bestimmten digitalen Berührungspunkten.

- DEX: Umfasst eine umfassendere Betrachtung des gesamten digitalen Arbeitsplatzes und der Art und Weise, wie Mitarbeiter mit der Technologie interagieren.

2. Interessierte Kreise:

- DEM: Beteiligt sind hauptsächlich IT-Abteilungen und Betriebsteams.

- DEX: Bezieht mehrere Interessengruppen ein, darunter IT, HR, Facility Management und Unternehmensleiter.

3. Herangehensweise:

- DEM: Verfolgt einen eher reaktiven Ansatz und konzentriert sich häufig auf die Fehlersuche und die Lösung technischer Probleme.

- DEX: Nimmt eine proaktive Haltung ein, die darauf abzielt, das gesamte digitale Arbeitsumfeld kontinuierlich zu verbessern.

4. Ergebnisse:

- DEM: zielt in erster Linie darauf ab, die technische Leistung zu optimieren und Ausfallzeiten zu verringern.

- DEX: Konzentriert sich auf die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, der Produktivität und der allgemeinen Geschäftsergebnisse im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Tools durch die Mitarbeiter.

5. Schwerpunkt Technologie:

- DEM: Der Schwerpunkt liegt auf der Überwachung und Analyse bestimmter Technologien und Anwendungen.

- DEX: Berücksichtigt das gesamte Technologie-Ökosystem und wie es in die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter integriert wird.

6. Zeitrahmen:

- DEM: Befasst sich häufig mit Echtzeit- oder Fast-Echtzeit-Daten zur sofortigen Problemlösung.

- DEX: Berücksichtigt sowohl unmittelbare Probleme als auch langfristige Trends, um strategische Verbesserungen voranzutreiben.

Vorteile eines DEX-Ansatzes

Die Einführung von DEX kann für Unternehmen mehrere Vorteile mit sich bringen:

  1. Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
  2. Gesteigerte Produktivität und Effizienz
  3. Bessere Abstimmung der IT-Initiativen auf die Unternehmensziele
  4. Verbesserte Fähigkeit zur Unterstützung von Remote- und Hybrid-Arbeitsmodellen
  5. Datengestützte Entscheidungsfindung für Technologieinvestitionen
  6. Proaktive Problemlösung, Reduzierung der IT-Supportkosten

Durch die Umstellung von DEM auf DEX können Unternehmen einen stärker mitarbeiterorientierten digitalen Arbeitsplatz schaffen, der sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen als Ganzes zu besseren Ergebnissen führt.

Möchten Sie eine DEX-Strategie in Ihrem Unternehmen einführen? Planen Sie eine Demo.

Dieser Blog wurde ursprünglich am 4. Februar 2021 veröffentlicht. Er wurde am 4. Oktober 2024 aktualisiert, um die neuesten Informationen über DEM und DEX zu berücksichtigen.  

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