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6 Geschäftsentscheidungen, die sich auf die digitale Mitarbeitererfahrung auswirken (und was die IT-Abteilung dagegen tun kann)

Nahaufnahme von Menschen mit verschiedenen elektronischen Geräten.

Wie mehr Transparenz und Daten die IT-Abteilung bei der Umsetzung von Unternehmensinitiativen unterstützen können, ohne die digitale Flexibilität und das Mitarbeitererlebnis zu beeinträchtigen 

Es ist überall zu sehen: Unternehmen legen ihre Richtlinien für hybride Arbeitsformen fest und stellen mehr Remote-Mitarbeiter ein als je zuvor. Weniger sichtbar ist jedoch der Zustrom von Support-Tickets, die im Zusammenhang mit Verbindungs-, Anwendungs- und Hardware-Problemen in die Warteschlange gelangen.

Tatsächlich haben Geschäftsentscheidungen oft unbeabsichtigte Konsequenzen für IT-Experten, die mit der Implementierung und Unterstützung von Strategien zur Verbesserung der digitalen Mitarbeitererfahrung (DEX). Gehen wir sechs Geschäftsinitiativen durch und untersuchen, wie sie sich auf IT-Teams auswirken.

1. Ausstattung der Mitarbeiter mit angemessenen Ressourcen für die Hybridarbeit

Fragen Sie einen beliebigen Mitarbeiter nach seinen technischen Vorlieben bei der Arbeit, und er wird wahrscheinlich eine klare Meinung darüber haben, welches Betriebssystem das beste ist. Diese Vorlieben hängen vor allem von der Funktion und den Aufgaben des Mitarbeiters ab, davon, wie das Betriebssystem und die Geschäftsanwendungen zusammen funktionieren, und davon, was die Mitarbeiter gerne benutzen. Aus diesem Grund bitten viele Unternehmen ihre Mitarbeiter, ihre Anforderungen an Arbeitsgeräte zu spezifizieren.

Schließlich ist der wichtigste Endpunkt für die meisten Informationsarbeiter ihr Computer. Und da viele Unternehmen ihre dezentralen und hybriden Arbeitskräfte ausbauen, ist es für die IT-Abteilung von entscheidender Bedeutung, die Bedürfnisse verschiedener Personen und Benutzergruppen zu erfüllen, um eine hochwertige digitale Erfahrung zu gewährleisten. Während Windows, macOS und iOS die am häufigsten genutzten Betriebssysteme sindmüssen IT-Verantwortliche auch die globale Belegschaft mit ihren unterschiedlichen Rollen und Verantwortlichkeiten berücksichtigen. Und angesichts globalen Lieferkettenproblemen und schrumpfender Budgets müssen IT-Organisationen bei der Anschaffung von Hardware strategischer vorgehen, um den Anforderungen im gesamten Unternehmen gerecht zu werden.

Die Fähigkeit, alle Betriebssysteme (einschließlich Windows Desktop, Windows Server, macOS, Linux und Chrome OS) zu unterstützen, sowohl jetzt als auch in Zukunft, und der Einblick in das Benutzerverhalten und die Personas geben der IT-Abteilung die Freiheit, Ressourcen je nach Bedarf und Leistung zu beschaffen und zu optimieren. Vielseitig Digital Experience Management (DEM) Plattformen können beispielsweise zu einer größeren Transparenz und Vielseitigkeit der Endgeräte beitragen und der IT-Abteilung die Möglichkeit geben, strategische und kosteneffiziente Beschaffungsentscheidungen zu treffen.

Grafik-Teaser für die Infografik "6 wesentliche Endpunkte für ein effektives Digital Experience Management".

2. Zurückschicken von Mitarbeitern in den Außendienst, was eine bessere Mobilität erfordert

Für manche Mitarbeiter ist eine Desktop-Konfiguration einfach nicht praktikabel. Mobile Mitarbeiter sind mehr auf Laptops, Smartphones und Tablets angewiesen, um ihre Arbeit auf Reisen oder an verschiedenen Orten zu erledigen. Außerdem erwarten sie, dass ihre mobilen Geräte einwandfrei funktionieren, insbesondere wenn sie sich mit Kunden oder potenziellen Kunden treffen.

Ohne gute digitale Erlebnisse leidet nicht nur die Produktivität der mobilen Mitarbeiter, sondern auch die Wahrnehmung des gesamten Unternehmens durch andere.

Die Unterstützung dieser mobilen Mitarbeiter erfordert jedoch einen ganzheitlicheren Blick auf den gesamten IT-Bereich. Infrastrukturverantwortliche und Endbenutzer-Computing-Experten müssen datengestützte Entscheidungen über den Kauf von Hardware treffen, und Service-Desk-Techniker benötigen aufschlussreiche Analysen, damit mobile Mitarbeiter verbunden und produktiv bleiben. Kurz gesagt, die IT-Abteilung benötigt eine Lösung, die die Sichtbarkeit der Geräte - einschließlich mobiler Betriebssysteme wie Apple iOS und Android - maximiert, damit die Mitarbeiter am Schreibtisch oder im Außendienst ihre volle Leistung erbringen können.

3. Erhöhung der Sicherheit und Verringerung der Risiken für digitale Umgebungen

Die Sicherung von Infrastruktur hat für executive leadership und die IT-Abteilung höchste Priorität. Und obwohl einige Sicherheitsbedrohungen nicht immer leicht zu verhindern sind (z. B. ein Praktikant, der auf eine Phishing-Nachricht des "CEO" antwortet, die von einer "persönlichen E-Mail" gesendet wurde), können IT-Leiter zumindest folgende Maßnahmen ergreifen Transformationsinitiativen die dazu beitragen werden, digitale Arbeitsplätze vor schädlichen Cyberangriffen und Sicherheitsverletzungen zu schützen.

In einigen Unternehmen wird dies durch Virtualisierung erreicht. Die Möglichkeit der sofortigen Änderung von Berechtigungen sowie des Zugriffs auf und der Zentralisierung von Daten außerhalb des Desktops machen diese Projekte notwendig. Aber sie sind auch ein gewaltiges Unterfangen, selbst nach der Fertigstellung. Die Leiter dieser Projekte müssen in der Lage sein, kritische Fragen zu beantworten, wie zum Beispiel:

  • Welche Anwender sind für einen virtuellen Desktop geeignet?
  • Kann die Hardware, die wir haben, eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI)?
  • Wie können wir schnelle IT-Unterstützung und hochwertige digitale Erlebnisse in unserer virtuellen Umgebung sicherstellen?

Unabhängig davon, ob Sie VMware, Nutanix, Citrix oder Microsoft Azure Virtual Desktop (ehemals Windows Virtual Desktop) in Betracht ziehen, benötigen IT-Leiter genaue und detaillierte Umgebungsdaten von der Bewertung bis zur Nachmigration. Dies bedeutet, dass Supporttechniker und Desktop-Ingenieure einen Einblick in die Nutzungsmuster, die Ressourcennutzung und die Leistungsmetriken von DEM und anderen ähnlichen Lösungen erhalten müssen.

4. Rationalisierung der Unterstützung für die Ausweitung der Fernarbeitskräfte

Die weit verbreitete Einführung von Remote- und Hybridarbeit ist eine gute Strategie für das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Anwerbung von Spitzenkräften. Doch während die Produktivität der Mitarbeiter und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben von den Richtlinien für ortsunabhängiges Arbeiten profitieren, müssen sich die IT-Experten mit Geräteproblemen, Konnektivitätsproblemen und einer Lawine von Support-Tickets herumschlagen.

Seit dem weltweiten Ausbruch von Covid-19 im Jahr 2020 haben Service-Desk-Techniker immer wieder mit Konnektivitätsproblemen zu kämpfen, seien es Latenzzeiten, schlechte Wi-Fi-Signalstärke oder mit mehreren Geräten überlastete Heimnetzwerke. Doch die Support-Tickets, die bei der IT-Abteilung eingehen, enthalten in der Regel nicht die Informationen, die für eine schnellere Lösung erforderlich sind. Im besten Fall enthalten sie einen Kommentar wie "Mein Computer lädt keine Seite" oder "Mein Video fällt während Konferenzgesprächen ständig aus".

Service-Desk-Techniker benötigen ein DEX-Tool, das neben den Leistungsdaten der Geräte auch Netzwerk-, WLAN- und Verbindungsdaten in einem einzigen Fenster bereitstellt. So können sie die Ausfallzeiten der Mitarbeiter reduzieren und Netzwerk-Tickets schnell schließen.

 


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5. Investitionen in Anwendungen zur Förderung von Zusammenarbeit und Produktivität  

Unabhängig von ihrer Funktion haben Mitarbeiter Zugang zu allen möglichen Anwendungen, die ihnen bei der Erledigung ihrer Arbeit helfen. Von kleinen, von Start-ups entwickelten Anwendungen bis hin zu Industriestandards - wie Google Arbeitsbereich, Office/Microsoft 365, Slack und Zoom - investieren Unternehmen weiterhin in Tools, die ihren Mitarbeitern helfen, produktiver zu sein. Wenn jedoch ein Bericht hängen bleibt, eine Webseite nicht geladen werden kann oder eine ganze Anwendung abstürzt, muss die IT-Abteilung herausfinden, was schief gelaufen ist.

Unabhängig davon, ob es sich um eine SaaS-Anwendung eines Drittanbieters oder eine andere installierte Software handelt, benötigen IT-Teams tiefgreifende, umfassende Daten aus der Perspektive des Endbenutzers, um festzustellen, wo Probleme beginnen. Eine einzige Quelle der Wahrheit, die Geräte-, Netzwerk-, Anwendungs- und andere notwendige Metriken liefert, ermöglicht eine effiziente und effektive Ursachenanalyse um digitale Erlebnisse wieder auf Kurs zu bringen. Und da Teams jedes Jahr in neue Anwendungen investieren, wird diese Transparenz für Service-Desk-Techniker immer wichtiger.

 


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6. Verbesserung der Mitarbeitererfahrung und Steigerung der Stimmung

Manchmal ist keine Nachricht eine gute Nachricht. Aber im Falle der IT bedeuten weniger Tickets oder Beschwerden nicht unbedingt dass die Mitarbeiter zufrieden und produktiv sind.

Tatsächlich melden 40 % der Angestellten ihre technologischen Probleme nie, so der Lakeside Software's Digital Workplace Productivity Report 2022Diese Diskrepanz kann zu Frustration bei den Mitarbeitern, Ressentiments gegenüber der IT und sogar zu schlechten Geschäftsergebnissen führen. Auch wenn sich ein Unternehmen für die Verbesserung der Mitarbeitererfahrung einsetzt, könnte es eine offensichtliche Verbesserungsmöglichkeit übersehen: digitale Erfahrungen.

Führungskräfte in den Bereichen Desktop-Engineering, Servicedesk und Endbenutzer-Computing haben die Möglichkeit, dieses Problem zu bekämpfen, indem sie die Stimmung der Endbenutzer analysieren. Die Nutzung von qualitativem Feedback und quantitativen Daten zum Gerätezustand kann der IT-Abteilung helfen, den Support zu fokussieren, Experience Level Agreements (XLAs)und Initiativen fokussieren, die das digitale Erlebnis drastisch verbessern und stille Leidtragende in zufriedene Mitarbeiter verwandeln.

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Tools für die digitale Mitarbeitererfahrung stellen die Mitarbeiter in den Mittelpunkt von IT-Initiativen, von der Bewertung bis zur laufenden Verwaltung. Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen die Mitarbeiterproduktivität verbessern, Anlagen optimieren oder Ausfallzeiten reduzieren möchte, stellen Sie sicher, dass Ihr DEX-Tool alle Grundlagen der aktuellen Endpunkte in Ihrem Unternehmen abdeckt und gleichzeitig Anpassungsfähigkeit für die Zukunft bietet.

 


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