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Aufbau eines besseren digitalen Arbeitsplatzes - Teil III: Kontinuierlicher Wandel

Digitale Transformation

Bewertung, Planung und Optimierung von Lösungen zur Verbesserung der Strategie für die digitale Mitarbeitererfahrung in Ihrem Unternehmen

Dies ist der letzte Teil einer dreiteiligen Serie, die sich mit den Kernpunkten der Verwaltung der digitalen Mitarbeitererfahrung befasst. Lesen Sie auch "Teil I: Fokus auf Sichtbarkeit" und "Teil II: Machen Sie die IT proaktiv", und entdecken Sie noch mehr auf unserer DEX-Landingpage.


 

Die IT-Abteilungen haben heutzutage viel zu tun, um es vorsichtig auszudrücken.

Auf der einen Seite geht es um ständige IT-Transparenz, vor allem, wenn Mitarbeiter an verschiedenen Orten auf Netzwerke, Daten und Ressourcen zugreifen - von zu Hause, vom Büro und von überall dazwischen. Auf der anderen Seite ist ein kontinuierlicher Prozess der proaktiven IT-Unterstützung für diese verstreuten Arbeitskräfte erforderlich, um Probleme, die die Produktivität aufhalten könnten, schnell zu erkennen, zu lösen und sogar zu verhindern.

Und es gibt neue Lösungen und Spitzentechnologien, die diese Bemühungen verbessern und sogar die digitale Mitarbeitererfahrung (DEX) mit einer sorgfältigen Bewertung, Planung und Bereitstellung verbessern könnten. Das Problem ist, dass es nicht immer genug Zeit, Ressourcen oder Personal gibt, um diese Projekte umzusetzen, geschweige denn, sie erfolgreich zu machen.

Aber Unternehmen können nicht einfach den Ball bei der Transformation fallen lassen. Nicht, wenn die Aufrechterhaltung von Wachstum und Wettbewerbsvorteilen von technologischen Innovationen abhängt, die den Mitarbeitern helfen, ihre Arbeit effektiver zu erledigen, und die zu besseren Geschäftsergebnissen führen.

Unternehmen können ihre IT-Abteilungen bei der Bewältigung des Alltagsbetriebs und der Transformation mit einer Lösung unterstützen: dem Digital Experience Management.

Erreichen eines Übergangspunktes mit DEM

Wie sahen digitale Umgebungen typischerweise vor 10 Jahren aus? Vor fünf Jahren? Und wie sieht das im Vergleich zu heute aus?

Sicherlich ist die plötzliche Verlagerung zur Telearbeit während des frühen Ausbruchs der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 wahrscheinlich das auffälligste Beispiel dafür, wie sich digitale Umgebungen verändert haben. Aber auch andere Fortschritte - wie die Migration auf neue Betriebssysteme, die Einführung von SaaS, Virtualisierung und Cloud-First-Strategien - könnten einem in den Sinn kommen.

Denn IT-Strukturen bleiben nicht lange gleich. Sie entwickeln sich ständig weiter, um neue Technologien, neue Strategien und neue Prioritäten zu unterstützen, einschließlich der digitalen Mitarbeitererfahrung.

Bevor jedoch innovative Sprünge gemacht werden können, müssen die Unternehmen zunächst eine solide Grundlage schaffen.

Das erfordert volle Transparenz in komplexen digitalen Umgebungen und darüber hinaus - vor allem, wenn die Mitarbeiter auch außerhalb der Unternehmensnetze arbeiten. Es bedeutet auch, dass eine proaktive IT-Supportstrategie vorhanden sein muss, die nicht nur Probleme schnell löst, sondern auch Probleme voraussieht und die Gesamtzahl der Vorfälle von vornherein verringert.

Im Wesentlichen benötigen Unternehmen ein Digital Experience Management - einen Prozess der Analyse von Nutzungs- und Leistungsdaten über Geräte, Strukturen und Dienste hinweg, um die Qualität der digitalen Erfahrungen von Anwenderzu verstehen und Methoden zu deren Verbesserung zu bestimmen. Einfach ausgedrückt: DEM untersucht, wie die Arbeitstechnologie die Produktivität der Mitarbeiter beeinflusst und wie sie verbessert werden kann.

Infografik mit dem Titel "Digital Experience Management Workflow" zur Erläuterung des kontinuierlichen Zyklus der Verwaltung von DEX.

Durch die kontinuierliche Erfassung und Analyse von Metriken - einschließlich Hardware- und App-Leistung, Konnektivität, App- oder Systemfehler, Ressourcennutzung - direkt von den Endgeräten erhalten IT-Teams einen klareren Überblick über digitale Umgebungen und bessere Einblicke in die Neugestaltung der Landschaft. Und mit erweiterter IT-Transparenz und proaktivem Support können IT-Teams konsistent gute digitale Erlebnisse aufrechterhalten.

Aber das kann Organisationen nur so weit bringen. Neue Herausforderungen und Ziele erfordern immer neue Technologien, Automatisierungen, Integrationen, Cloud-Lösungen oder andere Veränderungen auf der Wunschliste, die das Unternehmen und die digitale Mitarbeitererfahrung auf die nächste Stufe heben.

Und wenn Unternehmen endlich an einem Punkt angelangt sind, an dem sie diese notwendigen Umstellungen vornehmen können, benötigen sie datengestützte Erkenntnisse und Tools, die nicht nur den Transformationsprozess entmystifizieren, sondern auch dabei helfen, Kosten zu senken und Fallstricke auf dem Weg zu vermeiden.

Wie DEM den Wandel erleichtert

Das digitale Erfahrungsmanagement ermöglicht den Wandel auf verschiedene Weise.

Erstens arbeiten die Überwachung der Endbenutzererfahrung und der proaktive IT-Support zusammen, um die digitale Erfahrung der Mitarbeiter zu verbessern. Je zufriedener und produktiver die Mitarbeiter sind, desto weniger Support-Tickets müssen eingereicht werden, desto weniger Zeit verbringen IT-Teams mit der Untersuchung und Behebung von Problemen und desto mehr Ressourcen und Personal werden freigesetzt, um sich auf andere Projekte zu konzentrieren.

Zweitens bietet DEM mehr Möglichkeiten zur Rationalisierung von Anlagen, was es der IT-Abteilung ermöglicht, die genutzten Ressourcen zu inventarisieren und zu optimieren sowie kostspielige und unnötige Hardware/Software zu eliminieren, die eine Belastung für die Wartung darstellen kann.

Und schließlich gibt es die direkteste Art und Weise, wie Digital Experience Management die Transformation erleichtern kann - indem es die IT-Abteilung durch den gesamten Lebenszyklus des Projekts begleitet.

Infografik mit dem Titel "Lakeside Software's Digital Experience Cloud", die alle Aspekte (IT, Endpunkte, SysTrack Community usw.) untersucht, die die DEM-Lösung ausmachen.

Mit einer umfassenden DEM-Lösung wie der Digital Experience Cloud von Lakeside Softwareverfügen Unternehmen über die Tiefe und Breite der Daten, die sie benötigen, um Transformationen erfolgreich zu bewerten, zu planen, einzusetzen und zu überwachen. Mithilfe eines leichtgewichtigen Agenten am Endpunkt erfasst unsere SysTrack-gestützte Plattform sicher alle 15 Sekunden mehr als 10.000 Metriken vom Rand aus, um sowohl Echtzeitdaten als auch historischen Kontext für die Durchführung bereitzustellen:

  • Virtualisierung
  • Migration von Betriebssystemen
  • Integrationen von Drittanbietern
  • Desktop-Transformationen

Aber wie genau verwandelt ein umfangreicher Datenspeicher eine Projektidee in die Realität? Hier ein genauerer Blick darauf, wie die Lösung von Lakeside bei jedem Schritt des Transformationsprozesses eine Rolle spielt:

Infografik mit dem Titel "Transformationsschritte", in der die vier Hauptschritte eines Transformationsprojekts dargestellt werden: Bewertung der Bereitschaft, Planung und Größenanpassung, Bereitstellung und Migration sowie Überwachung und Messung der Auswirkungen.

1. Bewertung der Bereitschaft

Mit einem besseren Überblick über die Endpunkte in digitalen Umgebungen können IT-Teams die entscheidenden ersten Entscheidungen treffen: Sind wir bereit für diese Art der Transformation?

Anhand aktueller Daten und kostenloser Bewertungen - unter anderem für Windows Virtual Desktop, Windows 10, VMware, Citrix und Remote Work Planning - kann Lakeside Unternehmen dabei helfen, die Bereitschaft ihrer Infrastrukturen sowie ihrer Endanwender Anwender einzuschätzen und sogar potenzielle Kosten genauer abzuschätzen.

2. Planung und Größenanpassung

Die Feststellung, ob ein Unternehmen eine Transformation durchführen kann, ist eine Sache. Die tatsächliche Vorbereitung von Anwender und der digitalen Infrastruktur ist eine ganz andere.

Dank der vollständigen Transparenz von Geräten und Software innerhalb der Umgebung sowie der Möglichkeit, Anwender in Personas - oder Gruppen von Anwender auf der Grundlage ähnlicher Anforderungen und Arbeitsstile - aufzuteilen, kann die IT-Abteilung nachvollziehen, über welche Anwender derzeit verfügt, welche Ressourcen verfügbar sind und was benötigt wird, um Implementierungen richtig zu dimensionieren.

3. Einsatz und Migration

Selbst bei den besten Plänen sind Ausfälle und Systemfehler ein Risiko. Das kleinste Problem oder die geringste Ausfallzeit kann Mitarbeiter und Unternehmen die Produktivität kosten. Und - was am schlimmsten ist - Störungen der digitalen Mitarbeitererfahrung nach dem Rollout können dazu führen, dass ein ganzes Projekt abgebrochen wird.

Die ständige Überwachung der Hardware- und Anwendungsleistung, der Ressourcennutzung und sogar der Endbenutzererfahrungswerte während des gesamten Bereitstellungs-/Migrationsprozesses macht die IT-Abteilung nicht nur auf potenzielle Probleme aufmerksam, sondern ermöglicht auch eine schnelle Behebung und proaktiven Support.

Grafik eines SysTrack Dashboard-Diagramms, das die Leistung vor und nach der Einführung eines Transformationsprojekts zeigt.

Dies ist ein SysTrack Dashboard-Diagramm, das die Leistung vor und nach der Einführung eines Transformationsprojekts zeigt.

4. Überwachung und Messung der Auswirkungen

Wie sieht eine erfolgreiche Bereitstellung oder Migration aus? Und woher weiß die IT-Abteilung das mit Sicherheit?

Mit DEM können Unternehmen nicht nur die Effektivität neuer Tools oder Lösungen anhand von Kennzahlen überwachen, sondern auch die Auswirkungen auf Anwender und die Erfahrungen der digitalen Mitarbeiter durch die Erfassung von qualitativem Feedback und Stimmungsdaten aufzeigen.

Und durch die Festlegung von Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPIs) können Unternehmen auch die Auswirkungen dieser Änderungen auf die Geschäftsziele und -ergebnisse verfolgen.

Besserer DEX für bessere Ergebnisse

Die Transformation voranzutreiben und gleichzeitig den täglichen IT-Betrieb aufrechtzuerhalten, ist nicht nur ein beeindruckender Jonglierakt. Es ist auch eine der Möglichkeiten, wie Unternehmen die das Anwenderererlebnis Revolution vorantreiben.

Durch die Weiterentwicklung der Arbeitsplatztechnologie - mit Edge Computing, neuen Integrationen und Lösungen, die es ermöglichen, die Arbeit von jedem Gerät aus und von jedem Ort aus zu erledigen - verbessern IT-Verantwortliche auch die digitale Erfahrung der Mitarbeiter. Und obwohl die nahtlose Nutzung der Technologie durch die Mitarbeiter schon für sich genommen eine Belohnung darstellt, bringt sie auch viele geschäftliche Vorteile mit sich:

  • Zielerfüllung: Zufriedene und produktive Mitarbeiter sind eher bereit, ihre Arbeit zu erledigen - und möglicherweise sogar mehr zu leisten - als Mitarbeiter, die ständig von der Technologie am Arbeitsplatz frustriert sind und sich damit überfordert fühlen. Eine kürzlich von der University of Oxford's Saïd Business School veröffentlichte Studie zeigt, dass die Produktivität glücklicher Mitarbeiter um 13 % steigt.
  • Rekrutierung und Bindung: Heutzutage erwartet jeder ein reibungsloses digitales Erlebnis, und die von den Unternehmen angebotenen Technologien und IT-Strategien können einen großen Einfluss auf aktuelle Mitarbeiter und potenzielle Neueinstellungen haben.
  • Unternehmenswachstum: Bessere Erfahrungen führen zu innovativerer, qualitativ hochwertigerer Arbeit, die Unternehmen hilft, zu expandieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Kosteneinsparungen und ROI: Die Berücksichtigung der digitalen Mitarbeitererfahrung und die Bereitstellung von IT-Tools für die Überwachung, Optimierung, Unterstützung und Umgestaltung digitaler Umgebungen können dazu beitragen, die Kosten zu senken und die Investitionsrendite langfristig zu erhöhen.

Aber es gibt noch viel mehr, was DEX tun kann. Und solange sich Organisationen weiter wandeln, gibt es keine Grenzen für die Möglichkeiten.

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